Ja, ich werde mich dafür einsetzen, fossile Brennstoffe zu stoppen.
Hillary Clinton, Februar 2016


Lasst uns dafür sorgen, dass kommende Generationen mit Stolz auf uns zurückblicken.
François Hollande, französischer Präsident bei der Unterzeichnung des Pariser Klimavertrages, April 2016


Wir müssen heute mit Ausnahmezuständen rechnen, die sich in kürzeren Abständen mit noch größerer Dramatik wiederholen können. Und es kann jeden treffen. Der Klimawandel ist in Deutschland angekommen
Horst Seehofer, CSU, Juni 2016


In Washington haben wir die Regierung des Bundesstaats mit der Klage gezwungen, die Emissionen bis 2050 um mindestens 50 Prozent zu reduzieren.
Alex Loznak, Student in New York, Juni 2016


Ich glaube, dass die rechtlichen Verfahren der einzig realistische Weg sind, wie wir schnell und effizient CO2-Emissionen reduzieren können.
Alex Loznak, Student in New York, Juni 2016


Umweltschutz ist eine Aufgabe, die uns unser Leben lang begleitet.
Joachim Gauck, Bundespräsident, Juni 2016


Dezentral und erneuerbar – so geht die Energiewende.
Katja Kipping, MdB, Die Linke, Juni 2016


Bürgerenergie ist uns sehr wichtig.
Hubertus Heil, SPD-Vizefraktionschef, Juni 2016


Ohne eine globale Ressourcenwende werden wir weder das 2-Grad-Ziel im Klimaschutz erreichen noch die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen umsetzen können.
Barbara Hendricks, Bundesumweltministerin, Mai 2016


Ursache und Wirkung des Klimawandels liegen zeitlich weit auseinander. Gerade deswegen müssen wir uns jetzt bewusst werden, dass wir handeln müssen. Denn bei all dem Geld, das der Klimawandel kostet, kostet er in erster Linie eines: das Leben. Ich nenne das 'Learning by Dying'.
Rolf Holub, Umweltlandesrat Kärnten, Mai 2016


Umweltschutz ist ein bedeutender zivilisatorischer Lernprozess, mühsam und langwierig.
Joachim Gauck, Bundespräsident, Juni 2016


Die Länderregierungen müssen endlich ihre Verantwortung für den Klima- und Artenschutz wahrnehmen. Dazu gehört, dass sie mehr Wald schützen und ihre Forstverwaltungen anweisen, die verbleibenden Wälder konsequent nach ökologischen Kriterien zu bewirtschaften.
Sandra Hieke, Waldexpertin von Greenpeace, Juli 2016


Umweltschädliche Subventionen verhindern erstens umweltschonendere Produktions- und Konsummuster. Zweitens erhöhen sie die Kosten umweltschonender Alternativen (z.B. Energieeffizienz und erneuerbare Energien) und drittens die Kosten, die später für Umweltschäden aufgewendet werden müssen. Neue Technologien werden viertens nicht in Österreich entwickelt und können nicht für Exportchancen genutzt werden.
Karl Aiginger, Leiter des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung (WIFO), Juni 2016


Gemessen an den globalen Zielen für nachhaltige Entwicklung ist auch Deutschland ein Entwicklungsland. Es sollte sein ganzes Potenzial und Entwicklungsvermögen neben der nationalen Ebene auch in einen Wandel auf EU- und weltweiter Ebene stecken: von der Energie- über eine Mobilitäts- bis hin zur Ernährungs- und Agrarwende.
Klaus Milke, Vorsitzender Germanwatch und der Stiftung Zukunftsfähigkeit, Juli 2016


Die Bundesregierung muss sich ernsthaft um den Klimaschutz kümmern. Der Klimawandel wird für immer mehr Menschen weltweit zur existenziellen Herausforderung.
Christoph Bals, Germanwatch, Juli 2016


Dass sich die Bundesregierung weigert, Konsequenzen aus dem Klimagipfel von Paris zu ziehen und diesen zur Imagepflege missbraucht, ist verantwortungslos.
Sascha Müller-Kraenner, DUH-Bundesgeschäftsführer, Juli 2016


Dass die Bundesregierung angesichts der bereits heute spürbaren Folgen der weltweiten Klimaveränderung die Augen vor den Erkenntnissen der Wissenschaft verschließt, ist fahrlässig.
Sascha Müller-Kraenner, DUH-Bundesgeschäftsführer, Juli 2016


Erste Initiativen gibt es für eine Ressourcenbesteuerung. Langsam wird man das Steuersystem umstellen müssen, um zu einer ökologischen und auch ökonomisch sinnvollen Besteuerung von Ressourcen und zur Entlastung von Arbeit zu kommen.
Dr. Harry Lehmann, Fachbereichsleiter für Nachhaltigkeitsstrategien beim Umweltbundesamt, August 2016


Um das 1,5-Grad-Budget nicht zu überschreiten, müsste eine beispiellose Umbaugeschwindigkeit an den Tag gelegt werden.
Gerrit Hansen, August 2016


Den kostspieligen und politisch fatalen Lock-in – also die langfristige Festlegung auf fossile Technologien aufgrund hoher Investitionen in langlebige Infrastruktur wie Kohlekraftwerke, Gaspipelines oder Ölplattformen – gilt es unbedingt zu vermeiden.
Gerrit Hansen, August 2016


Die Große Koalition in Berlin ist nun drei Jahre im Amt, aber außer schönen Worten gegen die globale Klimaerwärmung ist kaum etwas wirklich dagegen passiert.
Franz Alt, August 2016


Deutschland hat sich mit der in der Öffentlichkeit, mit Ausnahme weniger Umweltverbände und Wissenschaftler, weitgehenden tolerierten Sabotage einer wirksamen Klimaschutzpolitik endgültig von jeglicher Vorreiterrolle im Klimaschutz verabschiedet und befindet sich längst in der Rolle eines Anheizers der Klimakatastrophe.
Hans-Josef Fell, August 2016


Eine höhere Besteuerung fossiler Energien hat auf verschiedenen Ebenen eine positive Lenkungswirkung. Energie wird dann effizienter genutzt und dadurch sinkt der Energieverbrauch.
Harry Lehmann, Umweltbundesamt, August 2016


Wir haben eine wissenschaftliche Methode zur Berechnung von Umweltkosten. Wir haben also einen Preis für die Kosten von Treibhausgasen und Luftschadstoffen wie Feinstaub.
Harry Lehmann, Umweltbundesamt, August 2016


Seit 25 Jahren wird diskutiert, dass man von einer Arbeitsbesteuerung zu einer Material- und Energiebesteuerung übergeht. Wir müssen die Ressourcennutzung verteuern, weil die Umweltschäden immer stärker werden. Auf der anderen Seite müssen wir die Arbeit entlasten, weil viele Prozesse in der Zukunft arbeitsintensiv sind. Das muss dann möglichst preiswert laufen.
Dr. Harry Lehmann, Fachbereichsleiter für Nachhaltigkeitsstrategien beim Umweltbundesamt, August 2016


Wir registrieren weltweit einen dramatischen Rückgang von Arten, Lebensräumen und genetischer Vielfalt. Die Bedürfnisse heutiger und zukünftiger Generationen können wir aber nur sichern, wenn wir die biologische Vielfalt als Grundlage für das Leben der Menschen schützen und nachhaltig nutzen. Dazu ist entschlossenes politisches Handeln unverzichtbar.
Dr. Heinrich Bottermann, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), August 2016


Der Bundesverkehrswegeplan von Minister Dobrindt liest sich inhaltlich und methodisch inzwischen wie ein Verkehrsplan der 1970er-Jahre. Dass der Minister jetzt, ohne das Umweltministerium zu beteiligen und ohne die Einwände der Verbände zu prüfen, wenige Monate nach dem Pariser Klimaabkommen einen solchen Gesetzentwurf durchs Kabinett bringen will, ist in diesem Jahrtausend vollkommen inakzeptabel.
Leif Miller, NABU-Bundesgeschäftsführer, August 2016


Wenn wir das Klimaabkommen von Paris ernst nehmen, müssen wir den Kohleausstieg jetzt einleiten.
Oliver Krischer, Grünen-Fraktionsvize, August 2016


Steuern sollten eigentlich das Verhalten der Bürger ... steuern. Eine Gesellschaft macht das teuer, was sie nicht will. Deshalb sollten wir eine CO-Steuer einführen.
Tomi Engel, DGS Fachausschuss Solare Mobilität, August 2016


Der Staat sollte das besteuern, was die Umwelt belastet und nicht Arbeitsplätze verteuern.
Hans Eichel, Bundesfinanzminister a.D. und Vorsitzender des FÖS-Beirats, August 2016


Eine hohe Belastung des Faktors Arbeit ist weder sozial, noch mit Blick auf den demografischen Wandel stabil.
Björn Klusmann, Geschäftsführer des FÖS, August 2016


Werden alle vom Kabinett beschlossenen Straßenprojekte realisiert, führt dies zu höheren CO2-Emissionen und in Ballungsräumen zur fortgesetzten Überschreitung der EU-Grenzwerte für Stickstoffdioxid und Feinstaub.
Hubert Weiger, BUND-Vorsitzender, August 2016


Wir müssen die Wind- und Solarenergie drei bis sechs Mal schneller ausbauen als von der Bundesregierung geplant.
Volker Quaschning, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, August 2016


Damit ist ein Einhalten der Paris-Ziele praktisch unmöglich. Entweder fehlt den politisch Verantwortlichen der nötige Sachverstand oder sie beabsichtigen das Klimaschutzabkommen gar nicht einzuhalten.
Volker Quaschning, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, zum Ausbaukorridor von 2,5 Gigawatt bei der Photovoltaik und 2,8 Gigawatt bei der Onshore-Windkraft, August 2016


CO2-Bepreisung ist ein starker Motor für technische Innovationen und sie bringt den Regierungen wichtige Einnahmen, die sie in Investitionen für eine CO2-arme und an den Klimawandel angepasste Infrastruktur stecken können.
Ottmar Edenhofer, Direktor des Mercator-Instituts MCC, September 2016


Würden alle Menschen auf der Welt so leben wie wir, dann bräuchten wir drei Planeten.
Barbara Hendricks, Bundesumweltministerin, September 2016


Die Bundesministerin für Umwelt sollte im Einvernehmen mit der Bundeskanzlerin verlangen können, dass Angelegenheiten von umweltpolitischer Bedeutung der Bundesregierung zur Beratung und Beschlussfassung unterbreitet werden, auch wenn diese zum Geschäftsbereich eines anderen Bundesministers gehören.
Barbara Hendricks, Bundesumweltministerin, September 2016


Unser Planet stößt an die Grenzen seiner Belastbarkeit. Ein einfaches 'Weiter so' kann es nicht geben.
Barbara Hendricks, Bundesumweltministerin, September 2016


Unser Lebensstil, unser Konsum, unsere global vernetzte Volkswirtschaft nehmen die natürlichen Ressourcen des Planeten in einem Ausmaß in Anspruch, das Lebens- und Entwicklungschancen in anderen Teilen der Welt gefährdet.
Barbara Hendricks, Bundesumweltministerin, September 2016




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