Es geht um eine grundlegende Transformation unseres Wirtschaftens, die alle Sektoren erfasst – die industrielle Produktion, die Mobilität, die Energieerzeugung, die Wärmedämmung, die Energieeffizienz.
Angela Merkel, Bundeskanzlerin, auf der 21. Konferenz der Vereinten Nationen zum Klimawandel in Paris, November 2015


Es geht um die Grundlagen des Lebens der Generationen, die nach uns kommen.
Angela Merkel, Bundeskanzlerin, auf der 21. Konferenz der Vereinten Nationen zum Klimawandel in Paris, November 2015


Das heißt nicht mehr und nicht weniger, als dass wir im Laufe des 21. Jahrhunderts eine weitgehende Dekarbonisierung unserer Volkswirtschaften brauchen.
Angela Merkel, Bundeskanzlerin, auf der 21. Konferenz der Vereinten Nationen zum Klimawandel in Paris, November 2015


Ambitioniert, umfassend, fair und verbindlich – so sollte und so muss ein globales Klimaabkommen sein. Das ist eine Frage der ökologischen Notwendigkeit und genauso der ökonomischen Vernunft. Das ist eine Frage der Generationengerechtigkeit. Das ist eine Frage der Menschlichkeit, ja, es ist eine Frage der Zukunft der Menschheit.
Angela Merkel, Bundeskanzlerin, auf der 21. Konferenz der Vereinten Nationen zum Klimawandel in Paris, November 2015


Es stand noch nie so viel auf dem Spiel, denn es geht um die Zukunft des Planeten.
François Hollande, Präsident Frankreich, auf der 21. Konferenz der Vereinten Nationen zum Klimawandel in Paris, November 2015


Keine Nation, groß oder klein, reich oder arm, ist immun für die Folgen des Klimawandels.
Barack Obama, US-Präsident, auf der 21. Konferenz der Vereinten Nationen zum Klimawandel in Paris, November 2015


Im vergangenen Jahr ist die Weltwirtschaft gewachsen, obwohl fossile Brennstoffe auf dem gleichen Niveau geblieben sind. Wir haben das alte Argument für Nichthandeln zerbrochen.
Barack Obama, US-Präsident, auf der 21. Konferenz der Vereinten Nationen zum Klimawandel in Paris, November 2015


Statt uns morgen bei unseren Kindern und Enkeln zu entschuldigen, sollten wir heute Maßnahmen gegen den Klimawandel treffen.
David Cameron, britischer Premierminister, auf der 21. Konferenz der Vereinten Nationen zum Klimawandel in Paris, November 2015


Ich wurde gewählt, um Klimaschutz zu machen.
Justin Trudeau, kanadische Premier, auf der COP 21 in Paris, November 2015


Aus dem Beschluss von Paris leitet sich klar ab: Die Dekarbonisierung der Energiewirtschaft kommt.
Weimarer Erklärung zum Klimaschutz der Grünen, Januar 2015


Die Landwirtschaft ist bei der Klimakrise Opfer und Täter zugleich.
Weimarer Erklärung zum Klimaschutz der Grünen, Januar 2015


Deutschland muss endlich vollständig aus der internationalen Kohlefinanzierung aussteigen.
Weimarer Erklärung zum Klimaschutz der Grünen, Januar 2015


Nun muss die Bundesregierung diese Ankündigung, aus Kohle, Gas und Erdöl aussteigen zu wollen, politisch umsetzen. Sie muss für die hiesigen Braunkohleregionen einen Plan zur Transformation entwickeln und den Kohleausstieg sozial gestalten.
Olaf Tschimpke, Präsident des Naturschutzbund Deutschland, NABU, Dezember 2015


Die Bundesregierung muss auch an die Landwirtschaft ran, die derzeit gut zwölf Prozent der Treibhausgasemissionen verursacht.
Olaf Tschimpke, Präsident des Naturschutzbund Deutschland, NABU, Dezember 2015


Wir haben gelernt, dass erneuerbare Energien einfach ein Finanzgeschäft sind. Die Errichtung und die Wartungskosten sind gering. Solange man den Anlegern eine sichere Umgebung garantiert, ist es sehr attraktiv
Ramón Méndez, Energieminister Uruguay, Dezember 2015


Die Zeit der fossilen Energieträger geht zu Ende, auch der Braunkohle.
Barbara Hendricks, Bundesumweltministerin, Dezember 2015


Wir sind schon mittendrin in der Solarrevolution.
Narendra Modi, Premierminister Indien, auf der COP 21 in Paris, Dezember 2015


Wir haben heute die beste und friedlichste Revolution geschafft – eine Revolution für den Klimaschutz.
François Hollande, Präsident Frankreich, zum Abschluss der COP 21, Paris, Dezember 2015


Wir senden an die Märkte dieser Welt mit dem Vertrag das Signal: Jetzt kommt der grüne Umbau.
John Kerry, US-Außenminister, zum Abschluss der COP 21, Paris, Dezember 2015


Der Text vor uns ist nicht perfekt, aber wir glauben, dass er ein solides Fundament darstellt, von dem aus wir alles weitere entwickeln können. Dieses Abkommen ist ausgewogen und das Beste, das wir in diesem Zeitpunkt haben können.
Joyce Diseko, Chefdelegierte Südafrikas, zum Abschlussdokument der COP 21, Paris, Dezember 2015


Wir werden auch in Deutschland etwas tun müssen. Aber das tun wir ja auch schon. Wir haben den Klimaschutzplan 2020 und werden jetzt auch einen Klimaschutzplan 2050 vorlegen.
Bundesumweltministerin Hendricks zum Abschlussdokument der COP 21, Paris, Dezember 2015


So pathetisch es klingt, aber in Paris wurde eine Allgemeine Erklärung der planetaren Klimarechte auf den Weg gebracht.
Eva Bulling-Schröter, klimapolitische Sprecherin der Linksfraktion, Dezember 2015


Wir brauchen ein verbindliches Kohleausstiegsgesetz. 2035 muss das letzte Kohlekraftwerk abgeschaltet werden.
Eva Bulling-Schröter, klimapolitische Sprecherin der Linksfraktion, Dezember 2015


Nun hat nicht das Klima, sondern die Klimapolitik einen Kipppunkt erreicht, ab der sich der Klimaschutz selbst verstärkt.
Christian Mihatsch, Korrespondent Badische Zeitung, Dezember 2015


Wir können den Klimawandel lindern und zur gleichen Zeit neue Arbeitsplätze schaffen, Wachstum und Innovation fördern und eine starke, nachhaltige Wirtschaft aufbauen.
Michelle Bachelet, Präsidentin Chile, Dezember 2015


Mit einer EU-weiten Kerosinsteuer würden sich Spritsparmaßnahmen im Flugverkehr schneller rechnen.
Ulla Rasmussen, VCÖ, Januar 2016


Die Bundesregierung sollte nicht nur die Waffenverkäufe stoppen, sondern auch ein Importverbot für Saudisches Erdöl erlassen.
Hans-Josef Fell, Präsident der Energy Watch Group (EWG), Januar 2016


Deutschland braucht eine CO2-Bremse im Grundgesetz.
Weimarer Erklärung zum Klimaschutz der Grünen, Januar 2016


Ein verbindliches Klimaschutzgesetz schafft Orientierung und Planungssicherheit für Investitions- und Produktentscheidungen und erhält so auch unsere industrielle Wertschöpfung.
Weimarer Erklärung zum Klimaschutz der Grünen, Januar 2016


Herbeiführen des Klimawandels ist somit eines der ungeheuerlichsten Verbrechen überhaupt und es ist eine Überlebensfrage, ob es der Staatengemeinschaft gelingt, bereits die Anstiftung und die Verharmlosung durch abschreckende Strafen zu ahnden.
Wolf von Fabeck, Januar 2016


Die CO2-Bepreisung mag vielen Bürgern zu abstrakt erscheinen. Würden Politiker sie aber an den Einnahmen durch einen jährlichen Scheck teilhaben lassen – zum Beispiel zu Weihnachten – könnte dieses Instrument helfen, Wahlen zu gewinnen.
David Klenert, Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) Berlin, Januar 2016


Wir haben heute Probleme in Europa, weil einige Hunderttausend Menschen kommen. Aber wenn es eine Frage von Tausenden von Millionen wird, was passiert dann?
Laurent Fabius, Außenminister Frankreich, in Davos um Klimawandel, Januar 2016


Die meisten Politiker versuchen, die "alte" Welt zu bewahren und mit mehr Umweltschutz zu verbinden. Dieses Verständnis ist falsch, denn es geht nicht um eine Ergänzung, sondern um einen grundlegenden Umbau.
Michael Müller, SPD Politiker, Bundesvorsitzender der Naturfreunde Deutschlands, Januar 2016


Aus meiner Sicht kommt es darauf an, die soziale Frage, die das letzte Jahrhundert geprägt hat und die heute sich wieder schärfer stellt, mit der ökologischen Frage zu verbinden.
Michael Müller, SPD Politiker, Bundesvorsitzender der Naturfreunde Deutschlands, Januar 2016


Wir brauchen eine umfassende ökologische Steuerreform, die Umweltverschmutzung teurer und Arbeit billiger macht.
Sascha Müller-Kraenner, DUH-Bundesgeschäftsführer, Januar 2016


Bis zur Mitte des Jahrhunderts müssen wir unsere Energieversorgung klimaneutral umbauen. Den Pfad dahin müssen wir mit allen Beteiligten gemeinsam bestimmen.
Barbara Hendricks, Bundesumweltministerin, Januar 2016


Die US-Solarbranche wächst weiter und schafft Arbeitsplätze, was ein weiterer Beweis dafür ist, dass eine Förderung des Wirtschaftswachstums und die Bekämpfung des Klimawandels Hand in Hand gehen können.
Michael R. Bloomberg, der Gründer von Bloomberg LP, Philanthrop und Drei-Perioden-Bürgermeister von New York City, Januar 2016


Amerikaner wollen gut bezahlte Arbeitsplätze und Solar Arbeitsplätze wachsen 12 mal schneller als der Rest der Wirtschaft.
Jennifer Granholm, ehemalige Gouverneur Michigan, Januar 2016


Solar nimmt sprunghaft zu. Der Einsatz von erneuerbarer Energie ist auf dem Weg, unsere Welt zu verändern und hilft, unsere Abhängigkeit von Kohle und anderen umweltschädlichen fossilen Brennstoffen zu verringern.
Hilda L. Solis, Vorstandsvorsitzende von Los Angeles County und ehemalige US-Arbeitsministerin, Januar 2016


Die Emissionen sinken zu langsam!
Jochen Flasbarth, Umwelt-Staatssekretär, Januar 2016


Es gibt Kohlestrom im Überfluss. Rein rechnerisch wird ein Drittel des deutschen Braunkohlestroms exportiert. Das kann nicht vernünftig sein!
Jochen Flasbarth, Umwelt-Staatssekretär, Januar 2016


Es gibt jetzt ein Programm zur energetischen Sanierung von kommunalen Einrichtungen.
Jochen Flasbarth, Umwelt-Staatssekretär, Januar 2016


Die immensen Probleme mit dem viel zu niedrigen CO2-Preissignal im unterambitionierten EU-Emissionshandel zeigen, dass Steuern die oft bessere Alternative sind.
Oldag Caspar, Germanwatch, Januar 2016


Umweltschädliches Verhalten wird immer billiger, weil die Umweltsteuern Jahr für Jahr von der Inflation aufgezehrt werden. Das müssen wir ändern, denn der Anteil an Umweltsteuern ist wieder auf das Niveau vor der Ökologischen Steuerreform gesunken.
Hans Eichel, Bundesminister a. D., Januar 2016


Die Grundidee der Ökologischen Steuerreform hat eine bestechende Logik: Wir besteuern, was wir vermeiden wollen, nicht was wir fördern wollen.
Hans Eichel, Bundesminister a. D., Januar 2016


Die historisch niedrigen Rohölpreise bieten eine einmalige politische Gelegenheit, um Steuern und Subventionen endlich auf Klimaschutz und Nachhaltigkeit auszurichten.
Hans Eichel, Bundesminister a. D., Januar 2016


Der Erdölpreis ist derzeit so niedrig wie schon lange nicht mehr. Wann, wenn nicht jetzt kann eine umfassende ökologische Steuerreform erfolgreich umgesetzt werden?
VCÖ, Februar 2016


Werden die Steuern auf Arbeit gesenkt und der Energieverbrauch höher besteuert, bedeutet das auch viele neue Arbeitsplätze.
VCÖ, Februar 2016


Die Energie- und Rohstoffpreise müssen durch eine variable Ökosteuer einem klaren Preispfad nach oben folgen, damit Unternehmen und Haushalte sich darauf einstellen können.
Uwe Schneidewind, Wirtschaftsprofessor, Präsident des Wuppertal-Instituts für Klima, Umwelt, Energie, Februar 2016


Hier in Washington spüren wir die Folgen des Klimawandels schon deutlich, wir werden deshalb weiter Kohlendioxid reduzieren und die Nation zu sauberen Energien führen.
Jay Inslee, Gouverneur des nordwestlichen Bundesstaates Washington, Februar 2016


Das Klimaabkommen von Paris stellt Politik und Gesellschaft vor gewaltige Herausforderungen. Dies erfordert mehr Ehrlichkeit und entschlossenes Handeln der Bundesregierung: Gerade auch in Bereichen wie der Land- und Forstwirtschaft sowie dem Verkehr, die seit Jahren so gut wie nicht zum Klimaschutz beitragen.
Andree Böhling, Greenpeace-Energieexperte, Februar 2016




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