Ob eine Stadt zivilisiert ist, hängt nicht von der Zahl ihrer Schnellstraßen ab,
sondern davon, ob ein Kind auf einem Rad überall unbeschwert hinkommt.
Für ein lebenswertes Europa brauchen wir nicht nur eine Energiewende,
sondern auch eine Mobilitätswende.
Die Neuausrichtung der Mobilität ist ein wichtiger Beitrag zur Energiewende.
Hervorzuheben ist eine stärkere Ausrichtung der öffentlichen Infrastruktur auf energiesparende
Verhaltensanreize, zum Beispiel durch Ausbau des Radwegenetzes und des Öffentlichen Personenverkehrs, und auf eine systemisch gedachte Verkehrspolitik.
Die Elektromobilität ist eine große Herausforderung für die Branche,
die in Europa offensiv aufgenommen werden sollte, um hier die Wertschöpfung
zu halten und möglichst noch auszubauen zu können.
Nur mit mehr Klimaschutz kann individuelle Mobilität dauerhaft aufrechterhalten werden.
Die Zukunft unseres Planeten hängt von unserer Fähigkeit ab, kraftstoff-effiziente,
saubere Energie-Fahrzeuge anzunehmen.
Wir glauben daran, dass China der weltweit größte Markt für Elektroautos wird.
Die konventionelle Automobiltechnik aus Deutschland lässt sich nicht kopieren,
Motortechnologie und so, das kann niemand nachmachen.
Elektromobilität ist der erste große Hebel, der diese Dominanz infrage stellt.
Unsere Aufgabe ist es, jetzt zu reagieren, sonst sind wir schneller weg vom Fenster, als wir glauben.
Es ist ein elegantes Surren und Gleiten. In einem Elektroauto fährt man auch deswegen viel entspannter,
weil man ständig auf Rekuperation abzielt. Man will keine Energie verschwenden,
daher haben auch Aggression und andere typisch männliche Verhaltensweisen keinen Platz.
Die Energiewende darf sich nicht nur auf den Strombereich beschränken, während der Einsatz Erneuerbarer Energien im
Wärme- und Verkehrssektor stagniert oder sogar rückläufig ist.
Mobilität ist ein hohes Gut, das auch in Zukunft für alle verfügbar sein muss – aber eben umwelt- und klimafreundlich.
Wer mehr Klimaschutz und weniger Abhängigkeit von importiertem Erdöl will, muss Erneuerbare Energien
auch im Verkehrssektor verstärkt zum Einsatz bringen.
Muss ein Elektroauto unbedingt aussehen
wie eine von koreanischen Designern entworfene Playmobil-Ambulanz?
Der Volkswagen Konzern übernimmt erneut eine Vorreiterrolle in China und startet die größte Initiative für E-Mobilität
in Chinas automobiler Geschichte.
Alle unsere Patente gehören Euch.
Wenn wir den Weg für überzeugende Elektrofahrzeuge freimachen, aber dann immaterialgüterrechtliche
Landminen hinter uns verlegen um andere zu behindern, agieren wir gegen unser Ziel.
Tesla wird keine Patentklagen einreichen gegen andere, die in guten Absichten unsere Technologie nutzen möchten.
Das Elektromobilitätsgesetz könnte für die deutsche Verkehrspolitik das werden, was das EEG Anfang der 2000er-Jahre
für den Strommarkt erreicht hat – ein Paradigmenwechsel, der Schritt für Schritt an Fahrt gewinnen wird.
Automobilhersteller werden in den kommenden Jahren deutlich höhere Reichweiten in Elektrofahrzeuge verbauen. Wir rechnen damit, dass bis 2020 ein durchschnittliches Elektroauto deutlich über 400 km schaffen kann
und damit nicht mehr nur für Kurzstrecken attraktiv ist.
Im vergangenen Jahr gingen 24% der CO2-Emissionen auf das Konto unserer 22.000 Firmenwagen.
Unser konzernweites Reduktionsziel werden wir nur dann erreichen,
wenn wir einen signifikanten Teil der Fahrzeuge auf Grünstrom umstellen.
Es war das schlimmste Unwetter, was wir jemals in der Geschichte der Deutschen Bahn erlebt haben.
E-Räder sind ein wichtiger Baustein für die nachhaltige Mobilität von heute.
Der Bedarf an zukunftsfähigen Mobilitätskonzepten wie beispielsweise Bürgerbussen oder E-Carsharing wächst.
Straßen könnten künftig so auch den Strom produzieren, den Elektroautos, die darauf fahren, verbrauchen.
Die Stromwende ist erfolgreich eingeleitet. Als nächstes muss es gelingen, auch neue dynamische Phasen in der Wärme- und in der Verkehrswende anzustoßen.
Wenn im Einkaufskorb mehr regionale und saisonale Produkte sind und auf die Langlebigkeit der Produkte geachtet wird,
wird das Verkehrsaufkommen verringert.
Autofahren ist viel zu billig.
Wir brauchen eine Verkehrswende.
Die Verkehrswende könnte ein gigantisches Modernisierungsprogramm und dann auch ein Exportprodukt werden.
Wir haben in Deutschland so viele Autos, dass alle Einwohner auf den vorderen Sitzen Platz nehmen könnten, auch die Babys und Rentner.
Gut wäre, wenn die Regierung die Nachteile von E-Autos stärker ausgleichen würde.
Viele Straßen in Bulambuli sind bei den letzten Überschwemmungen zerstört worden.
Motorradfahrer auf der ganzen Welt nehmen die Vorteile eines 100 % elektrischen Motorrads mit offenen Armen auf.
Das Benzinauto ist ein Auslaufmodell.
Seit fünf Jahren habe ich kein Auto mehr. Autofahren ist also heilbar.
Unsere Rolle als Leuchtturm auf dem internationalen Markt für Elektrofahrzeuge ist vielleicht die wichtigste Klimainitiative Norwegens auf lange Sicht.
Weil die Zeit drängt, müssen wir langsamer werden.
Das Auto von morgen wird eher nach dem Motto konstruiert werden: kleiner, leichter, verbrauchsgünstiger, elektrisch.
Der gesellschaftliche Wertewandel und die strengen CO2-Gesetze überall auf der Welt sind Treiber für immer sparsamere Antriebe, für Elektromobilität, Leichtbau und energieeffiziente Fabriken.
Neue Pkw in Deutschland könnten zwölf Prozent weniger Sprit verbrauchen, wenn die Hersteller nicht auf immer leistungsstärkere Motoren setzen würden.
Die Motorleistung von Neufahrzeugen stieg zwischen 2005 und 2013 um etwa 10 kW, also 15 PS.
Der Trend zu immer größeren und schwereren Fahrzeugen frisst die Effizienzsteigerungen auf. Es ist absurd, dass die Automobilindustrie behauptet, massive Treibstoffeinsparungen seien unmöglich. Die Bundesregierung muss sich endlich für eine praxisnahe und realistische Messung des Spritverbrauchs einsetzen,
damit auch der Autoverkehr seinen Beitrag zum Klimaschutz leistet.
Um eine Vermeidung des motorisierten Individualverkehrs mit teils überdimensionierten Privatfahrzeugen werden wir klimapolitisch nicht herumkommen.
Zukünftig werden aller Voraussicht nach nicht mehr Herstellermarken und Fahrzeugtypen, sondern Zugangsmedien die individuelle Verkehrsmittelwahl prägen.
Einfacher Zugang überflügelt Eigentum, so könnte man es zusammenfassen.
Automobilhersteller werden in den kommenden Jahren deutlich höhere Reichweiten in Elektrofahrzeuge verbauen.
Wir gehen davon aus, dass bis 2020 ein durchschnittliches Elektroauto deutlich über 400 Kilometer schaffen kann.