CO2-Emissionspreissysteme entstehen gerade in China; die EU ist dabei, ihr Handelssystem auszubessern; und CO2-Bepreisung gibt es in Großbritannien, in Chile, in Kanada und sogar in Kalifornien, der sechstgrößten Volkswirtschaft der Welt.
Paul Ekins, UCL, Januar 2018


Derzeit haben wir ein doppeltes Problem. Es gibt einerseits in vielen Ländern eine enorme Unterversorgung bei grundlegenden öffentlichen Gütern wie Gesundheitssystemen, Zugang zu Schulen oder sauberem Wasser. Andererseits steigen gleichzeitig die Treibhausgasemissionen weiter an, und es gibt eine Übernutzung der Atmosphäre - ein globales Gemeingut - als Deponieraum für diese Emissionen. Aber wenn man sich Klimapolitik und die Politik für eine nachhaltige Entwicklung zusammen ansieht, zeigt sich deutlich, dass CO2-Preise tatsächlich beide Probleme gleichzeitig und effektiv angehen können.
Max Franks, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, PIK, Juli 2018


Derzeit subventionieren Regierungen fossile Brennstoffe zur Unterstützung bestimmter Industrien oder um die Brennstoffpreise für die Verbraucher niedrig zu halten. Das belastet nicht nur die Umwelt, sondern auch die nationalen Haushalte.
Kai Lessmann, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, PIK, Juli 2018


Die Umstellung von Subventionen für fossile Brennstoffe auf CO2-Preise könnte einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung in Asien und Afrika leisten.
Ottmar Edenhofer, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, PIK, Juli 2018


Erneuerbare Energien schaffen Jobs und Wertschöpfung. Für einen erfolgreichen regionalen Strukturwandel beim Kohleausstieg sollten gerade auch Bundesländer wie Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Brandenburg bei der Standortausweisung für Solarparks vorangehen.
Carsten Körnig, BSW-Hauptgeschäftsführer, Juli 2018


Unsere Studie unterstreicht: Auf Kohlestrom zu setzen geht stark auf Kosten der Gesundheit.
Anne Stauffer, Heal, Mai 2018


Das Mutterland der Kohle – Großbritannien – hat ebenso wie Italien beschlossen, bis 2025 aus der Kohle auszusteigen. Deutschland kann das bis spätestens 2030 auch schaffen.
Stefan Krug, Greenpeace, Juni 2018


Deutschland täte gut daran, die Energiewende voranzutreiben und nicht teure und unsinnige Pipelineprojekte.
Claudia Kemfert, Professorin für Energie­wirtschaft, Mai 2018


Photovoltaik ist auf der Gewinnerstraße und auf dem Weg die dominierende Energiequelle des 21. Jahrhunderts zu werden.
Christian Westermeier, Präsident Solarpower Europe, Juni 2018


Die Nutzung von Solarenergie begeistert immer mehr Bürger, Unternehmen und Investoren. Dank Digitalisierung und innovativer Hardware dringt Solarenergie zunehmend auch in die Bereiche Mobilität und Wärme vor. So besteht weiterhin die Chance, die Klimaschutzziele mittel- bis langfristig doch noch zu erreichen.
Carsten Körnig, BSW-Hauptgeschäftsführer, Juni 2018


Die Folgekosten der Kohleverstromung kosten jedes Jahr Milliarden Euro.
Dr. Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE), Juni 2018


Der verschleppte Kohleausstieg ruiniert Deutschlands Klimabilanz und bremst die Modernisierung unseres Energiesystems hin zu Solar und Windkraft.
Christoph von Lieven,Greenpeace-Sprecher, Juni 2018


Der erste Part der Energiewende ist Wirklichkeit geworden. Die Erneuerbaren schlagen die fossilen und nuklearen Energieträger in puncto Wirtschaftlichkeit. Die Energiewende 1.0 ist geschafft.
Jens Mühlhaus, Vorstand beim Ökostrom-Anbieter Green City, Juli 2018


Warum sich Deutschland so schwer mit dem Kohleausstieg tut, erschließt sich aus den Zahlen. Hierzulande wird so viel Braunkohle gefördert wie sonst nirgends auf der Welt. 171,5 Millionen Tonnen waren es der Studie zufolge im Jahr 2016. Zum Vergleich: China förderte in demselben Jahr 140, Russland rund 74 und die USA 66 Millionen Tonnen des klimaschädlichsten Energieträgers.
Benjamin von Brackel, klimareporter, Juli 2018


Schon diesen September rechnen wir damit, unseren gesamten Strom mit Solarenergie decken zu können.
Kathy Wells , Koordinatorin der Energieprojekte der kalifornischen Kleinstadt Lancaster, August 2018


Die Kohlekommission darf über den wichtigen wirtschaftlichen und sozialen Aspekten des Kohleausstiegs in Deutschland den verheerenden Einfluss der Braunkohle auf das Weltklima nicht aus den Augen verlieren.
Michael Schäfer, Klima- und Energiechef beim WWF Deutschland, Juli 2018


Kohlekraftwerke machen den Klimaschutz durch erneuerbare Energien wieder zunichte. Kanzlerin Merkel schaut dieser Fehlentwicklung seit nunmehr drei Koalitionsregierungen tatenlos zu. Ein rasches Abschalten der ältesten und klimaschädlichsten Braunkohlekraftwerke ist versorgungssicher möglich und angesichts der Klimakrise zwingend notwendig.werden.
Jannes Stoppel, Klimaexperte von Greenpeace, Juli 2018


Die Abschaltungen zeigen, dass die oft gepriesene Versorgungssicherheit konventioneller Kraftwerke gerade in Zeiten großer Hitzewellen nicht gegeben ist.
Claudia Kemfert, Energieökonomin, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Juli 2018


Wir brauchen eine europaweite Energiewende, die unseren Wohlstand sichert.
Kai Niebert, Präsident DNR, Juli 2018


Die Zahlen zeigen, dass die Altersstruktur der Beschäftigten in der Braunkohleindustrie den Klimaschutzplänen Deutschlands entgegenkommt.
Hauke Hermann, Öko-Institut, Juli 2018


Die Gefahr zahlloser Kündigungen ist sehr gering. Vielmehr kann der Strukturwandel in den Braunkohlerevieren mit der Ansiedlung neuer, zukunftsfähiger Unternehmen gestaltet werden.
Hauke Hermann, Öko-Institut, Juli 2018


Solaranlagen brauchen keine Kühlung, die derzeitige Hitzewelle macht ihnen nichts aus. Damit sind sie zu einer unverzichtbaren Stromquelle geworden, ohne die unser Netz nur schwer stabil zu halten wäre.
Bruno Burger, ISE, August 2018


Wahrscheinlich ist die Bevölkerung viel weiter als die Politik. Sie weiß, dass etwas gegen den Klimawandel getan werden muss. Sie versteht, dass der Ausstieg aus der Kohle notwendig ist, will dafür – verständlicherweise – sozial verträgliche Lösungen.
Gero Lücking, Geschäftsführer Lichtblick, Juli 2018


Damit die Energiewende weitergeht und die Klimaziele erreicht werden, brauchen wir dringend einen strukturierten Kohleausstieg. Und der muss heute beginnen und spätestens 2030 abgeschlossen sein.
Claudia Kemfert, Professorin für Energiewirtschaft und Chefin des Energie- und Umweltbereichs am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung DIW, Juli 2018


Es lohnt, sich zu engagieren und die Politik immer wieder zu mahnen. Wir geben zum Beispiel immer noch ein Vielfaches jenes Geldes, mit dem wir die erneuerbaren Energien fördern, für die Subvention der fossilen Energien aus.
Stefan Rahmstorf, Klimaforscher, Juli 2018


Wenn ich einen Anreiz setzen will, CO2-Emissionen einzusparen – und zwar überall, wo sie anfallen –, dann ist der effektivste Weg, die Emissionen mit einem Preis zu versehen.
Stefan Rahmstorf, Klimaforscher, Juli 2018


Das Problem ist, dass wir vergessen haben, die Kohlekraftwerke abzuschalten.
Stefan Rahmstorf, Klimaforscher, Juli 2018


Wir müssen Druck machen, wenn die klimafeindliche Bitcoin-Gier in Kürze so viel Energie frisst, wie alle Photovoltaikanlagen weltweit erzeugen.
Axel Mayer, BUND-Geschäftsführer, August 2018


Allen Klimaschutzversprechen zum Trotz sind in Deutschland immer noch zu viele und zu dreckige Kohlekraftwerke aktiv. Die Technik, um die Anlagen deutlich sauberer zu machen und damit faktisch Leben zu retten, ist vorhanden.
Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH, August 2018


Der Ausstieg aus der Kohle als Energieträger ist eine der zentralen Voraussetzungen, um die Klimaschutzziele zu erreichen und daher unabwendbar.
Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH, August 2018


Strom aus inflexiblen, konventionellen Kraftwerken, insbesondere Kohlekraftwerken, darf nicht länger die Netze verstopfen.
Dr. Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie e.V. (BEE), August 2018


Technisch ist das Klimaziel für 2020 problemlos erreichbar.
Norman Gerhardt, Fraunhofer-Instituts für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik (IEE), August 2018


Ein schneller und kraftvoller erster Schritt beim Kohleausstieg ist ökologisch, ökonomisch und sozial sinnvoll.
Michael Schäfer, Leiter Klimaschutz und Energiepolitik WWF Deutschland, August 2018


Kohlestrom verstopft die Stromnetze und verlangsamt den Ausbau der erneuerbaren Energien.
Gero Lücking, Geschäftsführer Energiewirtschaft LichtBlick, August 2018


Für eine Blutgrätsche gegen die Braunkohle steht die SPD nicht zur Verfügung.
Andrea Nahles, SPD, August 2018


Deutschland ist noch immer Weltmeister bei der Braunkohlverstromung. Und Braunkohle ist der größte Klimakiller.
Franz Alt, August 2018


Es bleibt scheinheilig den Landwirten zur Hilfe zu eilen und gleichzeitig den klimapolitischen Leerlauf einzulegen.
Luisa Neubauer, September 2018


Die Nutzer fossiler Energien zahlen nicht für die Schäden und sie sind in Unkenntnis über die wirklichen Kosten.
Kate Ricke, Assistenzprofessorin vom Institut für globale Politik und Strategien an der University of California, September 2018



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