Ökologie ist Ökonomie
Eike Wenzel, deutscher Trend- und Zukunftsforscher, Januar 2014


Alles "Banking at its best" muss sich künftig auch dem Gedanken der ökologischen, ökonomischen und sozialen Nachhaltigkeit verschreiben und dem Gedanken einer Transformationspolitik für den ganzen Planeten.
Horst Köhler, Juli 2014


Wir müssen jetzt alles daran setzen, im Klimaschutz beherzt voran zu gehen. Deutschland kann dabei eine wichtige Rolle spielen, wenn wir der Welt am praktischen Beispiel zeigen, dass Klimaschutz in einem Industrieland funktioniert.
Bundesumweltministerin Hendricks, April 2014


Eine Studie der britischen Bank HSBC zeigt, dass Investitionen und Unternehmen zwischen 40 und 60 Prozent ihres Wertes verlieren könnten, sollte die internationale Staatengemeinschaft nachhaltige Maßnahmen zur CO2-Reduktion beschließen, und das wird sie früher oder später.
Robert Hauser, Leiter Themen- und Nachhaltigkeitsresearch der Zürcher Kantonalbank, April 2014


Wir brauchen ein breites Portfolio von Kohlendioxid-freien Technologien.
Ottmar Edenhofer, Co-Vorsitzender des IPCC, April 2014


Unsere Minen liegen im Recycling
Matthias Buchert, Effizienzforscher, Juli 2014


Steigende Temperaturen und extreme Wetterereignisse haben einen negativen Einfluss auf die Produktion. Langfristig werden die Kaffeepreise durch den Klimawandel steigen.
Tim Schilling, World Coffee Research, April 2014


Eine saubere Energieversorgung ist Good Business und ein Wettbewerbsvorteil für uns.
Lisa Jackson, Nachhaltigkeits-Chefin von Apple, Mai 2014


Wir als Unternehmen sehen den Klimawandel als ein ernstes Problem. Und da wir einen nicht unerheblichen CO2-Ausstoß haben, wollen wir uns für mehr Klimaschutz engagieren. Das tun wir unter anderem, indem wir erneuerbare Energien nutzen und auf Energieeffizienz setzen. Das ist auch in wirtschaftlicher Hinsicht sinnvoll.
Lisa Jackson, Nachhaltigkeits-Chefin von Apple, Mai 2014


Bis vor kurzem dachten viele in der Branche noch, es sei unmöglich ein Datenzentrum vollständig mit erneuerbaren Energien zu betreiben. Wir haben gezeigt, dass es geht.
Lisa Jackson, Nachhaltigkeits-Chefin von Apple, Mai 2014


Die Öl- und Gasgiganten dürfen sich nicht länger aus der Verantwortung stehlen – weder rechtlich noch moralisch. Sie müssen für den Klimawandelschaden aufkommen, den ihre Produkte verursacht haben. Das wäre konkrete Übernahme von Verantwortung und entspräche dem Verursacherprinzip, das im Umweltrecht verankert ist.
Barbara Unmüßig, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung, Juni 2014


Internationale Großunternehmen wie Chevron, ExxonMobil, Saudi Aramco, BP, Gazprom und Shell erwirtschaften mit fossilen Brennstoffen enorme Profite, während die Betroffenen, oft in den ärmsten Regionen der Welt, vor dem Nichts stehen.
Barbara Unmüßig, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung, Juni 2014


Durch die Umsetzung des Klimaschutzplans können nicht nur die klimaschädlichen Emissionen und die Umweltbelastungen reduziert werden, sondern auch überwiegend positive Effekte für die Wirtschaft Nordrhein-Westfalens entstehen. So könnte NRW durch ambitionierten Klimaschutz die Wertschöpfung in NRW verstetigen
Johannes Remmel, Umweltminister Nordrhein-Westfalen, August 2014


Die Industrie hat durch den Ökostromausbau in Europa und durch den sinkenden Großhandelspreis für Strom sehr stark profitiert.
Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft, September 2014


Wohltätige Stiftungen auf der ganzen Welt fördern Projekte, die das Leben von Millionen von Menschen auf unserem Planeten verbessern. Wenn sie etwas Dauerhaftes schaffen wollen, dürfen sie den Klimawandel aber nicht ausblenden. Durch eine Investition in saubere Energie können sie ihre Arbeit und ihre Finanzen am besten sinnvoll einsetzen.
Jeremy Leggett, Kurator der EEF, September 2014


Wir suchen aktiv nach Möglichkeiten, wie wir unsere Stiftungsgelder einsetzen können, um die Wende in Richtung eines Energiesystems mit geringem CO2-Ausstoß innerhalb eines langfristigen und nachhaltigen Finanzsystems zu unterstützen.
James Arbib, Gründer und Kurator Tellus Mater Foundation, September 2014


Bei der Polden-Puckham Charitable Foundation haben wir den Bedarf erkannt, unsere Mission, unsere Investitionen und Stiftungsgelder so auszurichten, dass wir das weltweite Zwei-Grad-Ziel unterstützen.
Bevis Gillett, stellvertretender Stiftungsvorstand, September 2014


Er (John D. Rockefellerwürde) sich heute, wenn er noch am Leben wäre, als scharfsinniger Geschäftsmann mit dem Blick für die Zukunft entscheiden, sich von fossilen Energien zu verabschieden und in saubere, erneuerbare investieren.
Stephen Heintz, Präsident des Rockefeller Brothers Fund, September 2014


Der Bericht belegt, dass Klimaschutz nicht nur aus ökologischer und entwicklungspolitischer, sondern auch aus ökonomischer Sicht vernünftig ist.
Sabine Minninger, Klimaexpertin bei Brot für die Welt, September 2014 zum Bericht der Globalen Kommission für Klima und Wirtschaft - New Climate Economy Report


Die Erneuerbare-Energien-Branche bietet Arbeitsplätze mit Sinn, Perspektive und spannenden Inhalten.
Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE), Oktober 2014


Wir stehen vor der Herausforderung, mit weniger Rohstoffeinsatz und weniger Eingriffen in die Natur mehr Wohlstand zu erreichen.
Barbara Hendricks, Umweltministerin, November 2014


Man sollte Taifune umbenennen: Taifun Shell, Exxon, Total, Chevron ...
Stefan Krug, Greenpeace-Politikchef, Dezember 2014


Die gesunkenen Preise für Erneuerbaren eröffneten die historische Chance, ein sauberes und nachhaltiges Energiesystem aufzubauen und den katastrophalen Klimawandel zu erschwinglichen Kosten zu vermeiden.
Adnan Amin, Generaldirektor IRENA, Januar 2015


Börsenpreisdämpfende Effekte wie der Ausbau der Erneuerbaren Energien kommen noch zu wenig bei den Haushaltskunden an.
Philipp Vohrer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien, Januar 2015


Investoren versenken ihr Geld in fossilen Energieprojekten. Das ist keine bloße Theorie mehr, sondern wird zur Realität.
Christiana Figueres, Januar 2015


Ein Unternehmen, das seine Perspektive nur darin sieht, alte Strukturen zu erhalten, wird vielleicht einen Zeitraum überbrücken können. Aber Zukunft ist das nicht. Die Entwicklung bei den Erneuerbaren wird sich nicht mehr aufhalten lassen.
Klaus Töpfer, April 2015


Wir brauchen eine komplett neue Ressourcenpolitik. In den nächsten Jahrzehnten werden Unternehmer nur noch solche Produkte herstellen dürfen, die sie auch wieder recyceln können.
Franz Alt, April 2015


Beim Einkaufen entscheiden wir, welche Wirtschaft wir wollen.
Harald Lemke, Gastrosoph, Interview, März 2015


Apple will eine Vorreiterrolle bei der Bekämpfung des Klimawandels übernehmen und dadurch zeigen, wie Großunternehmen ihren Betrieb mit 100 Prozent sauberer, erneuerbarer Energie versorgen können.
Joe Kishkill, Chief Commercial Officer bei First Solar zur Zusammenarbeit mit Apple, Februar 2015


Was wir derzeit erleben ist ein Großkonflikt zwischen Gemeinwohlorientierung und dem Monopoly der Großkonzerne.
Martin Khor, Direktor des South Center in Genf, März 2015


Wir glauben, dass die Welt ein weltweites Engagement für Null-Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2050 braucht, um die katastrophalen Auswirkungen des Klimawandels zu vermeiden.
The B-Team - Ariana Huffington, Francois-Henri Pinault, Jochen Zeis, Mo Ibrahim, Paul Polman, Ngazi Okonjo-Iwela, Richard Branson, Guilherme Leal, Ratan Tata, Strive Masiyiwa, Muhammad Yunus, Februar 2015


Wenn wir denken, wir könnten in einer Welt leben, in der die Erdtemperatur um mehr als zwei Grad gestiegen ist, dann halten wir uns selbst zum Narren.
Henri de Castries, Axa-Konzernchef, Mai 2015


Es liegt im Eigeninteresse der Wirtschaft, entschieden gegen Verursacher des Klimawandels vorzugehen.
Michael Otto, Aufsichtsratschef der Otto-Gruppe, Mai 2015


Es gibt immer Gründe, Dinge nicht zu tun, aber mindestens einen gewichtigen Grund, Dinge zu tun: Die Verantwortung für unsere Erde, für den sauberen Wohlstand aller Menschen, für unsere Kinder und Enkel.
Roland Berger, Mai 2015


Wir dürfen den Kindern die Zukunft nicht mit Technologie von gestern verbauen.
Roland Berger, Mai 2015


Investitionen in Kohleunternehmen sind sowohl ein Risiko für das Klima als auch ein künftiges Wirtschaftsrisiko.
Finanzausschuss des norwegischen Parlaments, Mai 2015


Die Anleger haben eindeutig verstanden, dass Kohle nicht nur ein unethisches, sondern auch ein finanziell schlechtes Investment ist
Samantha Smith, Leiterin des Bereichs Klimawandel der Umweltschutzorganisation WWF, Mai 2015


Wir sind nicht dazu geboren worden, um das Bruttosozialprodukt zu steigern.
Karlheinz Ruckriegel, Glücksforscher, Interview WAZ, Juni 2015


Wir brauchen eine neue ökonomische und gesellschaftliche Logik – anders werden wir weder das Zwei-Grad-Ziel schaffen, noch unsere sozialen Probleme lösen.
Johan Rockström, Direktor Stockholm Resilience Center, Juli 2015


Wenn sie denken, dass ihr Geschäftsmodell immun gegen die Auswirkungen der Klimapolitik ist, dann machen sie einen strategischen Fehler.
Fatih Birol, IEA-Chefökonom , Juli 2015


Die Automobilindustrie made in Germany kann ihre Glaubwürdigkeit nur zurückgewinnen, wenn sie konsequent auf Umwelt- und Klimaschutz setzt.
Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE), September 2015


Bislang haben Kunden weltweit Innovation und Klimaschutz mit deutschen Produkten verbunden. Asiatische Autohersteller befinden sich jetzt auf der Überholspur.
Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE), September 2015


Deutschland hat das technologische Potenzial sowie die Innovationskraft für eine Vorreiterrolle und kann die Energiewende auf die Straße zu bringen.
Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE), September 2015


Die rapide Entwicklung erneuerbarer Energien und energiesparender Technologien ebnet den Weg in eine postfossile Zukunft. Wer auf diesem Weg vorangeht, hat auch wirtschaftlich die Nase vorn.
Ralf Fücks, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung, September 2015


Klimaschutz und Wohlstand sind kein Gegensatz, sondern zwei Seiten einer Medaille.
Ralf Fücks, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung, September 2015


Fossil Fuel Divestment ist eine weltweite Erscheinung.
Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft, Oktober 2015


Hinter den Investitionsentscheidungen gegen die Branche der fossilen Energien stehen nicht nur Altruismus und Umweltschutz, sondern beinharte finanzielle Überlegungen. Die Zukunft gehört den erneuerbaren Energien.
Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft, Oktober 2015


Wer die Folgen des Klimawandels jetzt noch immer ignoriert, macht einen fatalen Fehler. Von moralischen Fragen will ich hier gar nicht sprechen. Es geht ums Ökonomische: Verkehr, Energie, Landwirtschaft - viele Branchen verändern sich deshalb schon deutlich. Denken Sie an Dürren und Wetterphänomene. Man kann sich nicht gegen diesen Wandel stellen. Man sollte ihn gestalten.
Fatih Birol, Chef der Internationalen Energie-Agentur (IEA), im Interview der Süddeutschen Zeitung September 2015


Der Skandal um VW offenbart nun deutlich das autoritäre und eher rückwärtsgewandte Denken in den klassischen Automobilkonzernen, die neue Technologien, wie z.B. elektrisch betriebene Fahrzeuge – selbst aus dem eigenen Hause – in der Vergangenheit häufig nur sehr lieblos auf den Weg zum Verbraucher gebracht haben. Auch hier muss und wird ein Umdenken einsetzen.
Beres Seelbach, Geschäftsführer der Lautlos durch Deutschland GmbH, Oktober 2015




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