Junge Menschen werden diskriminiert, denn die Auswirkungen des Klimawandels treffen sie deutlich schwerer als ältere Menschen.
Dr. James Hansen, Klimawissenschaftler , Juli 2016


Starkregen und Hochwasser sind keine Jahrhundertereignisse mehr.
Heinrich Bottermann, Generalsekretär Deutsche Bundesstiftung Umwelt, Juli 2016


Schwefeldioxid, Stickoxide und weitere Schadstoffe werden von den Kraftwerken emittiert, in der Atmosphäre verwandeln sich diese Stoffe in sekundären Feinstaub, verteilen sich wie eine Dunstglocke über den Kontinent und erreichen sehr große Teile der Bevölkerung in Europa.
Julia Huscher, Gesundheitsorganisation Heal, Juli 2016


Das Klimaziel von Paris, den weltweiten Temperaturanstieg auf deutlich unter 2 Grad Celsius zu begrenzen, bietet die Chance, einige der größten Klimarisiken zu vermeiden - das Kippen von wichtigen Elementen des Erdsystems.
Ricarda Winkelmann, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, Juli 2016


Jenseits von 2 Grad steuern wir auf einen vollständigen Eisverlust der nördlichen Halbkugel zu.
Ricarda Winkelmann, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, Juli 2016


Deutschlands Wälder könnten deutlich mehr Kohlenstoff speichern. Dazu müsste weniger gefällt und mehr wachsen gelassen werden.
Sandra Hieke, Waldexpertin von Greenpeace, Juli 2016


Saubere Luft ist ein grundlegendes Menschenrecht, das bisher dem größten Teil der Weltbevölkerung noch vorenthalten wird.
Fatih Birol, IEA-Chef, Juni 2016


Menschen aus einfacheren Milieus, die sich selbst am wenigsten sparsam beim Ressourcenschutz einschätzen und die ein eher geringeres Umweltbewusstsein haben, belasten die Umwelt am wenigsten.
UBA, Umweltbundesamt, Studie Repräsentative Erhebung von Pro-Kopf- Verbräuchen natürlicher Ressourcen in Deutschland (nach Bevölkerungsgruppen), Juli 2016


Vermutlich hat das Zeitalter der Migration gerade erst angefangen und die Migrationsbewegungen nach Europa sind ein Weckruf an die Industriestaaten – und sie sind wohl erst der Anfang von Flucht in ganz anderen Dimensionen.
Hartmut Ihne, Präsident der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, Juli 2016


Die Migrationsfrage ist, wenn wir den Blick auf das Pariser Weltklimaabkommen von 2015 wenden, nicht nur eine Umweltfrage. Aber sie ist auch eine Umweltfrage.
Hartmut Ihne, Präsident der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, Juli 2016


Offenbar heizt sich die Erde schneller auf als bislang angenommen. Wir haben nicht so viel Zeit, wie wir gedacht haben.
David Carlson, Weltorganisation für Meteorologie, Juli 2016


Die Landwirtschaft ist sehr anfällig für Klimaveränderungen – schon ein kleiner Anstieg der globalen Mitteltemperatur kann Konsequenzen haben für regionale Ernten.
Miodrag Stevanovic, Studienautor, August 2016


Die Klima- und Energiefrage ist die Überlebensfrage der Menschheit.
Franz Alt, September 2016


Ignoranz und Verdrängung helfen nicht. Die Klimaleugner haben schlicht Angst vor Veränderung, die jetzt angesagt ist. Zu den Leugnern des Klimawandels gehört in Deutschland auch die AFD, die in ihrem Parteiprogramm den Klimawandel einfach bestreitet.
Franz Alt, September 2016


Täglich verlieren wir 86 Millionen Tonnen fruchtbare Erde und täglich produzieren wir durch unsere verheerende Energiepolitik 50.000 Hektar Wüste zusätzlich. Klimawandel produziert also massenhaft Klimaflüchtlinge.
Franz Alt, September 2016


Jetzt ist es offiziell, dass Deutschland sein Emissionsreduktionsziel für 2020 selbst bei vollständiger Umsetzung der bislang beschlossenen Maßnahmen mit hoher Wahrscheinlichkeit verfehlen wird.
Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch, Oktober 2016


Der Klimawandel passiert gerade jetzt und zwar viel schneller als erwartet.
Robert Watson, ehemaliger Chef des Weltklimarats, Oktober 2016


Im Juni erreichten die Temperaturen in Taipeh 38,7 Grad Celsius, den höchsten Wert des Jahrhunderts.
Ying-Yuan Lee,Umweltminister Taiwan , Oktober 2016


Es ist unvernünftig, kostspielig und ökologisch riskant, auf unerprobte Projekte zur Speicherung klimaschädlicher Gase oder zur chemischen Behandlung der Erdatmosphäre zu setzen.
Hubert Weiger, BUND-Vorsitzende Oktober 2016


Jeder einzelne von uns kann durch den Kauf von heimischen Produkten, die nicht um die halbe Welt gereist sind, zum Klimaschutz beitragen.
Dr. Kurt Weinberger, Vorstandsvorsitzende der Österreichischen Hagelversicherung, Oktober 2016


Die Ausbeutung von Ressourcen, die Umweltzerstörung und der Klimawandel verschlechtern die Lebensbedingungen in den Entwicklungsländern. Weitere Flüchtlingswellen nach Europa werden die Folge sein.
Klaus Töpfer, Oktober 2016


Es gibt einen globalen Rekordhitzemonat nach dem anderen, die Klimakrise ist mittlerweile offensichtlich.
Prof. Hans Joachim Schellnhuber, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, Oktober 2016


Luftverschmutzung ist eine der Hauptursachen für den Tod von circa 600.000 Kindern unter fünf Jahren jedes Jahr.
Anthony Lake, UNICEF-Direktor, November 2016


Die nächsten zwanzig Jahre werden eine entscheidende Periode in der Weltgeschichte.
Nicholas Stern, 2016


Die Warnsignale werden lauter. Die Gefahr, dass Kipp-Elemente erreicht und Rückkopplungsprozesse ausgelöst werden, wird größer.
Marcus Carson, Stockholm Environment Institute, November 2016


Die illegale Abholzung im Amazonasbecken hat sprunghaft zugenommen.
Jeff Tollefson, Nature, November 2016


Der Klimawandel dürfte erheblich schneller ablaufen, als wir bislang gedacht haben.
Thomas Crowther, Netherland Institute of Ecology, Dezember 2016


Wir müssen davon ausgehen, dass wir den 'Point of no Return' schon überschrittten haben.
Thomas Crowther, Netherland Institute of Ecology, Dezember 2016


Die kostendeckende Einspeisevergütung finde ich trotzdem etwas Gutes, etwas Wichtiges, das den Leuten hilft. Es ist auf eine Art wie eine Brücke auf die andere Seite des Flusses. Weil wir stehen jetzt auf dieser Seite des Flusses, so zwischen explodierenden Ölplattformen und Atomkraftwerken und wissen nicht genau, wie man auf die andere Seite kommt.
Dr. Daniele Ganser, Leiter des Swiss Institute for Peace and Energy Research, 2013


Wenn ich zum Beispiel mit meinen Studenten spreche, die sind 20 Jahre alt, die wollen alle keinen Atommüll! Die wollen keine explodierenden Atomkraftwerke, die wollen auch keine Erdölverschmutzungen oder mit Öl verklebten Vögel am TV sehen, wenn wieder einmal Öl ins Meer ausgelaufen ist. Die wollen auch nicht, das Gazprom den Nordpol durchlöchert und all das. Den Irakkrieg und den Libyenkrieg und den Klimawandel und die abschmelzenden Gletscher - das will niemand!
Dr. Daniele Ganser, Leiter des Swiss Institute for Peace and Energy Research, 2013



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