Unsere Süßwasservorkommen versalzen immer mehr, deshalb droht uns weniger, dass wir ertrinken, als dass wir verdursten!
Walsh, Honorarkonsul Kiribati, November 2017


Der Klimawandel verschärft Hunger und Armut und zwingt mehr und mehr Menschen zur fluchtartigen Aufgabe ihrer Heimat. Dabei tragen die Betroffenen zum Klimawandel so gut wie gar nichts bei, stehen aber nach Katastrophen nicht selten vor dem Ruin.
Jan Kowalzig, Klima-Experte bei Oxfam, November 2017


Künftige Generationen werden einen sehr viel unwirtlicheren Planeten erben.
Petteri Taalas, Weltmeteorologieorganisation WMO, Oktober 2017


Einmal in Gang gesetzt, lässt sich der schnelle Auftauprozess nicht mehr aufhalten.
Guido Grosse, Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI), August 2018


Mit stabilisiertem Klima kann es auch mehr Stabilität in der Welt geben.
Deutsche Klima-Konsortium e. V. (DKK), November 2017


Im letzten Jahrhundert haben wir große materielle Fortschritte erzielt. Das war insgesamt gut. Aber diese Fortschritte sind es auch, die zur aktuellen Umweltzerstörung geführt haben.
Dalai Lama 2017


Die Freiheit des einen hört nicht nur dort auf, wo die Freiheit des anderen anfängt. Sie hört dort auf, wo sie auf Kosten der Lebensgrundlagen anderer geht. Und die anderen sind hier die Menschen in den Entwicklungsländern und die kommenden Generationen.
Markus C. Schulte von Drach, November 2017


Maßnahmen gegen Überfischung und die Auswirkungen des Klimawandels auf Fischbestände müssen globale politische Priorität werden! Nur ein entschlossener Kurswechsel sichert die Lebensgrundlage jedes zehnten Menschen.
Simone Niedermüller, WWF Meeres-Expertin, November 2017


In der gesamten Arktis zieht sich die Küstenlinie mittlerweile pro Jahr um durchschnittlich mehr als einen halben Meter zurück.
Hugues Lantuit, Alfred-Wegener-Institut, November 2017


Es ist schon absurd. Um enkeltauglich zu leben, sollte man nicht zu viele Kinder haben.
V. Quist, Dezember 2017


Wilderei, Lebensraumverlust, Klimawandel und die dauerhafte Übernutzung natürlicher Ressourcen vernichten biologische Vielfalt. Wir Menschen verursachen das größte Artensterben seit Ende der Dinosaurier.
Georg Scattolin, Leiter für internationalen Artenschutz beim WWF Österreich Dezember 2017


Die Versauerung der Ozeane wird oft als böser Zwilling des Klimawandels bezeichnet. In der Tat belegen inzwischen viele Studien, dass die marinen Ökosysteme unter den steigenden Kohlendioxidmengen in den Weltmeeren leiden. Süßwassersysteme sind bislang kaum erforscht worden. Unsere Studie belegt jedoch, dass auch die Versauerung von Seen ein Problem ist.
Dr. Linda Weiss, Ruhr-Universität Bochum, Januar 2018


Dass 2017 das wärmste Jahr ohne El-Niño-Effekt ist, ist nicht überraschend, sondern zutiefst beunruhigend.
Martin Siegert, Glaziologe vom Imperial College London, Januar 2018


Eine Analyse der weltweiten Wetterdaten zeigt, dass seit 1990 die Zahl extremer Niederschläge signifikant gestiegen ist – es ist damit zu rechnen, dass extreme Regenfälle weiter zunehmen.
Prof. Dr. Stefan Rahmstorf, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, Januar 2018


Ohne unseren Ressourcenhunger radikal und schnell umzulenken, werden wir nicht nur einiges an Biodiversität verlieren, sondern auch schon für heute lebende Generationen die Lebensgrundlagen enorm schwächen.
Mathis Wackernagel, Schweizer Nachhaltigkeits-Vordenker, 2017


Verzichten wir auf einen schnellen Ausstieg aus der fossilen Wirtschaft, geraten wir ungebremst in die Klimakatastrophe mit allen negativen Implikationen.
Dr. Matthias Kroll, Chefökonom des World Future Council, Januar 2018


Die globale Erwärmung führt dazu, dass die Luft mehr Feuchtigkeit speichern kann.
Prof. Dr. Stefan Rahmstorf, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, Januar 2018


Was nutzt den heute geborenen Kindern ein höheres Kindergeld, wenn sie in eine Zukunft geschickt werden, wo Stürme, Trockenzeiten, Meeresspiegelanstieg und Überschwemmungen ihnen zunächst den Wohlstand und dann die Lebensgrundlagen rauben.
Hans Josef Fell, Januar 2018


Szenarien und Projektionen, die darauf hindeuten, dass der künftige Beitrag von negativen Emissionen die Erfüllung der Paris-Ziele ermöglicht, erscheinen nach derzeitigem Wissensstand zu optimistisch.
Wissenschaftlichen Beirats der Europäischen Akademien (EASAC), Februar 2018


Bei negativen Emissionen handelt es sich um eine hoch riskante Wette auf die Zukunft, der zufolge sich mithilfe bestimmter Technologien das Emissionsbudget – ähnlich wie bei einem Bankkredit – zunächst kurzfristig überziehen und dann im Laufe des 21. Jahrhunderts wieder ausgleichen lässt
Silke Beck, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig, Februar 2018


Jeder kann die Welt ein Stück besser machen, wenn er die eigenen Gewohnheiten überdenkt und im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung verändert.
Alexander Bonde, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), Februar 2018


Luftqualität ist Lebensqualität.
Dr. Neno Dimov, Minister für Umwelt und Wasser in Bulgarien, Februar 2018


Wird der Wald ökologischer und weniger intensiv bewirtschaftet, steigt sein Beitrag zum Klimaschutz, aber auch zum Naturschutz.
Dr. Hannes Böttcher, Experte für Waldökosysteme und Klimaschutz am Öko-Institut, Februar 2018


Das wirklich dramatische sind die immer kürzer werdenden Zeitabschnitte in denen die Veränderungen stattfinden. Wenn man sich vor Augen führt, dass beispielsweise 90% des Erdöls erst seit 1950 verbrannt wurde, dann wird klar, es passiert genau jetzt, die heute lebenden Generationen sind entscheidend für das, was ist und sein wird.
Matthias Hüttmann, SONNENENERGIE, Februar 2018


Wir überschreiten global schon eine ganze Reihe kritischer planetarer Grenzen. Wenn wir das gegenwärtige Wirtschaftsmodell nutzen, um die UN-Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, sprengen wir die Grenzen endgültig.
Dan O'Neill, Umweltökonom Universität Leed, März 2018


Umwelt und Gesundheit sind untrennbar miteinander verbunden.
Frank Ulrich Montgomery, Präsident der Ärztekammer, März 2018


1,5 Grad, das ist kein bloß symbolischer oder 'angestrebter' Wert, der in internationale Vereinbarungen gepackt wird; es ist eine existenzielle Grenze.
Vorsitzende des Finanz- und Klimawandelkomitees der Philippinen, Oktober 2017


Moorschutz ist heute eine der wichtigsten Stellschrauben für den Klimaschutz.
Thomas Tennhardt, Vizepräsident NABU, April 2018


Man wagt sich nicht vorzustellen, was passiert wenn noch 2 oder 3 solcher Sommer bei uns passieren.
Prof. Dr. Harald Lesch, Physiker, Januar 2019


Wir zerstören Vielfalt.
Prof. Dr. Harald Lesch, Physiker, Januar 2019


Die Hälfte des CO2, das heute dort oben ist, stammt von den USA und Europa. Die Chinesen 13%. Und jetzt stellen Sie sich mal vor jeder Inder/Inderin würde so viel CO2 ausstoßen wie Sie. Dann können Sie alles vergessen.
Mojib Latif, August 2018



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