Für viele Steaks auf unseren Tellern, werden am Amazonas viele Urwälder gerodet.
NABU Präsident Olaf Tschimpke, März 2011


Alles was direkt vom Feld kommt, hat Zukunft. Wir können die Menschheit nicht mit lauter Produkten ernähren, die über das Tier gehen. Das ist eine wahnsinnige Verschwendung von Energie und Rohstoffen und belastet die Umwelt.
Helmut Maucher, Nestlé-Chef


Ich glaube nicht, dass sich die Hälfte der Menschheit in zehn Jahren vegetarisch ernährt. Aber ich halte es für möglich, das dann die Hälfte aller Mahlzeiten vegetarisch ist. Und das hat denselben positiven Effekt auf Tiere und Umwelt.
Jonathan Safran Foer, Autor von "Tiere essen", im Interview mit neue energie, Februar 2011


Nur sehr wenige können sich vorstellen, Vegetarier zu sein. Aber fast jeder kann sich vorstellen weniger Fleisch zu essen.
Jonathan Safran Foer, Autor von "Tiere essen", im Interview mit neue energie, Februar 2011


Die Vereinten Nationen haben ermittelt, dass 18 Prozent aller Treibhausgase durch Viehaltung verursacht wird. World Watch geht von 51 Prozent aus.
Jonathan Safran Foer, Autor von "Tiere essen", im Interview mit neue energie, Februar 2011


Durch die Senkung des Fleischkonsums auf ein auch der Gesundheit förderliches Mass könnten ein viertel oder mehr der klimarelevanten Emissionen vermieden werden. Der Übergang zu einer stärker pflanzlich orientierten Ernährung eröffnet somit das mit Abstand grösste Einsparpotential (bis zu 100 Mio. t CO2-Äquivalente) im Ernährungssystem. Darüber hinaus würden die volkswirtschaftlichen Folgekosten der ernährungsbedingten Krankheiten (50 Mrd. DM/Jahr) erheblich reduziert.
Enquete/Untersuchungs-Kommision des Deutschen Bundestages zum Schutz der Erdatmosphäre


Der Hunger der Menschen in verschiedenen Teilen der Welt rührt daher, dass viele von uns viel zu viel mehr nehmen als sie brauchen.
Mahatma Gandhi


Die Art ihrer Ernährung beeinflusst das Schicksal der Nationen entscheidend.
Jean Anthelme Brillat-Savarin, französischer Schriftsteller und Gastronom, 1755 - 1826


Umfragen zeigen, dass die Menschen über ihren Kohlendioxid-Footprint besorgt sind und deshalb weniger Auto fahren und so weiter. Aber sie realisieren möglicherweise nicht, dass eine Veränderung dessen, was sie auf ihren Teller tun, einen viel grösseren Effekt haben könnte.
Dr. Rajendra Pachauri, Vorsitzender des Uno-Weltklimarats


Eine Milchkuh emittiert im Durchschnitt 111,7 kg Methan im Jahr. Umgerechnet in CO2-Äquivalent entspricht das allein einer jährlichen Fahrleistung von 18.000 km eines von der Politik in der EU propagierten Personenkraftwagens mit einem durchschnittlichen CO2-Ausstoß von 130 g/km.
WWF Deutschland


Bezogen auf die Klimabelastung ergibt sich bei der fleischhaltigen Komponente (z.B. Frikadelle) die 13fache Menge an CO2-Äquivalenten gegenüber der fleischlosen Komponente (z.B. Getreidebratling).
Enquete/Untersuchungs-Kommision des Deutschen Bundestages zum Schutz der Erdatmosphäre


Greifen Sie bei allen kleinen oder größeren Hungerattacken außerhalb der Essenszeiten einfach zu Äpfeln. Millionenteure Werbekampagnen der Snack- und Süßwarenindustrie haben uns fast schon vergessen lassen, dass es gegen den kleinen Hunger auch noch etwas anderes gibt als kalorienreiche Schokoriegel oder Industriejoghurts.
Michael Simperl, LESSNESS, Weniger ist mehr - geniesse es, 2006


Bei der Herstellung von einem Kilo Rindfleisch entstehen 6.450 Gramm CO2, die Produktion von einem Kilo Gemüse erzeugt nur 150 Gramm, das ist um rund 98 Prozent weniger.
Mag. Michaela Knieli, Ernährungsexpertin bei "die umweltberatung", März 2011


Wir müssen an Beispielen aufzeigen, dass es auch sexy sein kann, auf Spargel aus Chile im Winter zu verzichten. Dass der Geschmack von Spargel zwischen Mai und Juni am besten ist.
Harald Welzer, Kulturwissenschaftler, Professor für Sozialpsychologie an der Universität Witten/Herdecke, Interview Welt am Sonntag, Juli 2011


Eine Banane zu essen, eine Fernreise zu machen, ein Auto zu besitzen sind keine Menschenrechte.
Harald Welzer, Kulturwissenschaftler, Professor für Sozialpsychologie an der Universität Witten/Herdecke, Interview Welt am Sonntag, Juli 2011


Wenn wir regional und saisonal konsumieren, wie das bis in die 50er-Jahre noch üblich war und dazu noch den Fleischkonsum reduzieren, dann entsteht mit einem relativ geringen Aufwand ein hoher Effekt in der Reduzierung von Emissionen.
Harald Welzer, Kulturwissenschaftler, Professor für Sozialpsychologie an der Universität Witten/Herdecke, Interview Welt am Sonntag, Juli 2011


Der weltweit steigende Hunger nach Fleisch hat einen bitteren Beigeschmack. Er heizt das Klima an und trägt zum Artensterben bei.
Tanja Dräger de Teran, Referentin Ernährung beim WWF Deutschland anlässlich der Veröffentlichung der Studie „Fleisch frisst Land“ in Berlin, Oktober 2011


Derzeit ist es so, als würden wir Mecklenburg-Vorpommern in einen einzigen, riesigen Acker umwandeln und die eingefahrene Ernte einfach wegwerfen.
Tanja Dräger de Teran, Referentin Ernährung beim WWF Deutschland, Januar 2012


Fleisch frisst Land.
Titel einer Studie des WWF, Oktober 2011


Ein Garten, in dem es nichts zu essen gibt, ist vergeudete Landschaft.
S. M. Brunner, Permakulturbauern in Permakultur für alle, 2007


Die Produktion von einem Kilogramm Rindfleisch belastet das Klima so stark wie 250 Kilometer Autofahrt. Das hat eine japanische Studie zur Umweltbilanz von Rindern ergeben.
Spiegel Online Wissenschaft, 2007


Die Generation unserer Großeltern hat auch weniger Fleisch gegessen und Nahrungsmittel nicht einfach auf den Müll geworfen. Zu diesem Bewusstsein sollten wir zurückkehren - im Sinne unserer Gesundheit und des Umweltschutzes.
Tanja Dräger de Teran, Referentin Ernährung beim WWF Deutschland, Januar 2012


Jeder Autofahrer verwendet das teuerste Motoröl, im Supermarkt kauft man aber Olivenöl um 1,98 Euro.
Ursula Hudson, Vorsitzende von Slow Food Deutschland, April 2012


Wir sind mächtiger als Nero. Er hat Rom abgefackelt, aber der Rest der Welt hat davon gar nichts mitbekommen. Heute aber wirkt jedes Schnitzel, jeder Kurzurlaub nach Fuerteventura auf alle schädlich.
Wolfgang Pekny, McPlanet.com Kongress, April 2012


Der Fleischverzehr bedroht die Welternährung, weil die Erzeugung von Fleisch ein Vielfaches an Getreide verschlingt. Vor allem die Massentierhaltung belastet durch den CO2- und Methanausstoß der Tiere das Klima.
Manfred Linz, Wuppertal Institut, April 2012


Wie die Albatrosse, verlieren wir, Bewohner der ersten Welt, die Fähigkeit zwischen dem zu unterscheiden, was uns vergiftet und was uns nährt.
Filmemacher Chris Jordan (Midway) zu an verschlucktem Plastikmüll verendeten Albatrossen, Mai 2012


Ein Kilogramm Fleisch kann so klimaschädlich wie bis zu 1600 Kilometer Autofahrt sein.
Berechnungen für Rindfleisch aus Brasilien nach der Studie Including CO2 implications of land occupation in LCAs—method and example for livestock products von Kurt Schmidinger und Elke Stehfest im International Journal of Life Cycle Assessment, Mai 2012


Kein Fleisch macht glücklich.
Andreas Grabolle, Titel seines Buches, 2012


Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral.
Bertolt Brecht, deutscher Dramatiker


Gott, was für ein Glück! Eine Grießsuppe, eine Schlafstelle und keine körperlichen Schmerzen – das ist schon viel!
Theodor Fontane, deutscher Schriftsteller


Alles ist Zeitgeist. Vor hundert Jahren waren Judenhass und unmündige Frauen absolut gesellschaftsfähig. Heute undenkbar. Wer weiß, vielleicht schauen die nächsten Generationen auf unsere Zeit zurück und schaudern beim Gedanken, wie leichtfertig wir Massentierhaltung und -tötung zu unserem eignen Genuß akzeptiert haben.
Simon Reichel, Blog Utopia,Oktober 2012


Nun glaubt mir, Doktor Faustu, dies Wunder setzt mich mehr als alles andre in Erstaunen! Wie könnt Ihr jetzt im unfruchtbaren Winter, im Januar, zu solchen Trauben kommen?
Die tragische Historie vom Doktor Faustus, 4 Akt. 2. Szene (aus George Monbiot Hitze)


Wer in der Mittagspause statt Schinkenbrötchen oder Hamburger, die Pasta mit Tomatensauce oder Ratatouille wählt, betreibt aktiven Klimaschutz.
Tanja Dräger de Teran, WWF-Referentin Klimaschutz und Ernährung, zur Studie „Klimawandel auf dem Teller", November 2012


Selbst wenn jeder Bundesbürger nur einmal pro Woche auf Fleisch verzichten würde, könnte das noch zu einer jährlichen Einsparung von rund neun Millionen Tonnen Treibhausgas-Emissionen führen. Das entspricht umgerechnet 75 Milliarden PKW-Kilometern.
Tanja Dräger de Teran, WWF-Referentin Klimaschutz und Ernährung, zur Studie „Klimawandel auf dem Teller", November 2012



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