Das Leben aller Lebewesen, seien sie nun Menschen, Tiere oder andere, ist kostbar, und alle haben dasselbe Recht, glücklich zu sein. Alles, was unseren Planeten bevölkert, die Vögel und die wilden Tiere sind unsere Gefährten. Sie sind Teil unserer Welt, wir teilen sie mit ihnen.
Dalai Lama


Kein Frosch trinkt den Teich aus, in dem er lebt.
Indianische Weisheit


Behandele einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.
Indianische Weisheit


Das ökologische Problem ist so groß, dass man danach trachten muss, das fossil-atomare Energiesystem vollständig zu überwinden.
Hans Kronberger, Geschäftsführer von Photovoltaic Austria, November 2015


Großer Geist,
gib uns Herzen, die verstehen:
nie von der Schöpfung mehr zu nehmen als wir geben,
nie mutwillig zu zerstören zur Stillung unserer Gier,
nie zu verweigern unsere Hand,
wo es gilt, der Erde Schönheit aufzubauen,
nie von ihr zu nehmen,
wes wir nicht bedürfen.
Indianische Weisheit


In Deutschland gilt derjenige als viel gefährlicher, der auf den Schmutz hinweist, als der, der ihn gemacht hat.
Carl von Ossietzky


Die Menschheit treibt die Erde in einen lebensbedrohlichen Burn-Out.
Christoph Heinrich, Vorstand Naturschutz beim WWF Deutschland, Oktober 2016


Die ökologische Frage ist eine soziale Frage.
Jade Lindegaard, Ökofeministin und Journalistin beim französischen Investigativ-Magazin Mediapart, November 2016


Menschenrechtsverletzungen und die Abholzung der letzten grünen Lungen unserer Welt dürfen nicht auch noch mit Steuermitteln gefördert werden.
Hubert Weiger, BUND-Vorsitzender, Dezember 2016


Nur wenn es gelingt, den Schutz der Biodiversität wirksam in andere Sektoren wie die Agrar-, Fischerei- oder Verkehrspolitik zu integrieren, können Korallenriffe, Regenwälder, Orchideenwiesen und andere natürliche Lebensräume bewahrt werden.
Hubert Weiger, BUND-Vorsitzender, Dezember 2016


Der Klimawandel stellt auch für Rentiere eine große Bedrohung dar. Steigende Temperaturen erschweren die Futtersuche.
Arnulf Köhncke, Artenschutzexperte beim WWF Deutschland, Dezember 2016


Als Totalherbizid vernichtet Glyphosat die Nahrungspflanzen von Schmetterlingen, Bienen und Vögeln, es tötet alles Grün und zerstört die Lebensräume von wichtigen Nützlingen.
Heike Moldenhauer, BUND-Pestizidexpertin, März 2017


Durch Aufforstung ließen sich gleich mehrere Ziele erreichen. Damit könne man die CO2-Minderungsziele schaffen, den Artenrückgang stoppen und Ökosysteme wiederherstellen.
Christoph Thies, Greenpeace-Waldexperte, Mai 2017


Viele der Bienenarten in Europa und Österreich gelten derzeit als gefährdet oder gar vom Aussterben bedroht. Neben dem Einsatz von Pestiziden macht den Bienen vor allem die Versiegelung von Böden und die 'Bereinigung' der Landschaft und der Gärten zu schaffen. Bienen finden heutzutage nicht mehr genug Nahrung und Nistplätze.
Dr. Waltraud Novak, Pestizid-Expertin von GLOBAL 2000, Juni 2017


Die wahre Vielfalt der Lebensformen auf der Erde ist der Wissenschaft bis heute weitgehend unbekannt. Die Arten aber, die ausreichend erforscht sind, insbesondere Wirbeltiere und Blütenpflanzen, nehmen zahlenmäßig in zunehmendem Tempo ab – und schuld daran ist fast ausschließlich der Mensch.
Edward O. Wilson, 2017


Die Debatten um den Beginn der Epoche des Anthropozäns, der Menschenzeit, zeigen, dass der Mensch mit seinen Aktivitäten zu einem geologischen Faktor geworden ist.
Kai Niebert, Professor für Didaktik der Naturwissenschaften und der Nachhaltigkeit an den Universitäten Zürich und Lüneburg, September 2017


Unsere Kultur kann nicht von der Natur, sondern nur mit der Natur leben.
Kai Niebert, Professor für Didaktik der Naturwissenschaften und der Nachhaltigkeit an den Universitäten Zürich und Lüneburg, September 2017


Wenn Wasser und Schlamm im Keller stehen, wird wieder klar, warum Menschen jahrtausendelang nicht in den Überflutungsgebieten von Flüssen gesiedelt haben.
Kai Niebert, Professor für Didaktik der Naturwissenschaften und der Nachhaltigkeit an den Universitäten Zürich und Lüneburg, September 2017


Insekten machen etwa zwei Drittel allen Lebens auf der Erde aus. Wie es scheint, machen wir große Landstriche unbewohnbar für die meisten Formen des Lebens, und befinden uns gegenwärtig auf dem Kurs zu einem ökologischen Armageddon.
Professor Dave Goulson, Sussex University, Oktober 2017


Wenn es Insekten schlecht geht, geht es der Natur insgesamt schlecht.
Franz Alt, Oktober 2017


Wenn wir also immer noch glauben, dass der Ozean voller Leben ist, dann täuschen wir uns. Das, was wir heute in Schutzgebieten erhalten und wiederbeleben möchten, sind nur die Reste eines viel größeren ehemaligen Reichtums.
Amelie Tautor, Juli 2017


Die Buchhaltung berücksichtigt den Wertverlust nicht, wenn wir Wälder verlieren, wenn wir Feuchtgebiete verlieren und wenn wir die Vielfalt der Natur verlieren.
Pavan Sukhdev, Chef des WWF, November 2017


Artenvielfalt ist kein Luxus für die Reichen, sondern eine Lebensnotwendigkeit für die Armen.
Pavan Sukhdev, Chef des WWF, November 2017


Leider benutzen wir in allen Ländern ein System der nationalen Buchhaltung, das den Wert der Ökosystem-Dienstleistungen nicht widerspiegelt.
Pavan Sukhdev, Chef des WWF, November 2017


Naturparadiese wie der Amazonas oder die Galapagosinseln drohen noch zu Lebzeiten unserer Kinder weitreichend zerstört und der Hälfte ihrer Tier- und Pflanzenarten beraubt zu werden.
Christoph Heinrich, Vorstand Naturschutz beim WWF Deutschland, März 2018


Auf der ganzen Welt könnten ikonische Tiere wie Afrikanische Elefanten oder Große Pandas regional verschwinden, genau wie zehntausende Pflanzen, Insekten und kleinere Lebewesen, die die Grundlage des Lebens auf der Erde bilden. Als dringendste Maßnahme müssen wir daher so schnell wie möglich aus Kohle, Öl und später Erdgas aussteigen – sie sind die Haupttreiber des Klimawandels.
Christoph Heinrich, Vorstand Naturschutz beim WWF Deutschland, März 2018


Die Korallenriffe sterben ab, Gletscher gehen zurück, Felder verdorren- der Klimawandel zeigt überall auf der Erde seine fatalen Folgen. Um diesen entgegen zu wirken, müssen wir deutlich weniger Energie verbrauchen, auf naturverträgliche erneuerbare Energien umsteigen und die Wälder und Ozeane zur Klimaregulierung schützen
Gerhard Auer, WWF Sprecher zur EARTH HOUR, März 2018


Wenn kleinste Substanzen überall auftauchen, dann wurden die globalen Ökosysteme negativ verändert. Beispielsweise besteht die Biomasse der weltweiten Landwirbeltiere aus 65% Nutztieren, 32% Menschen und gerade mal 3% Wildtieren. Dabei hat die Population der Wildtiere in 50 Jahren um 58% abgenommen, im Süßwasser sind es -80%.
Matthias Hüttmann, SONNENENERGIE, Februar 2018


Eine intakte Umwelt ist gut für die Gesundheit und die Lebensqualität.
Frank Ulrich Montgomery, Präsident der Ärztekammer, März 2018


Unsere Forschungen ergeben, dass Temperaturanstiege die Überlebenschancen von Tropenvögeln verringern.
Brad Woodworth, University of Guelph, Mai 2018


Der Mensch ist ein Teil der Natur, daher ist sein Krieg gegen die Natur zwangsläufig ein Krieg gegen sich selbst.
Rachel Carson, 1963


Es gibt eine neue Fülle von Beweisen, die eine Verbindung zeigen, dass, wenn mehr Zeit in der Natur verbracht wird, die Kinder gesünder, glücklicher und vielleicht sogar schlauer sind.
Richard Louv, Wissenschaftler, Mitbegründer des "Children and Nature Network", 2018



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