Wir sind mitten in einem dritten Weltkrieg gegen die Natur.
Franz Alt, August 2014


Wer den Klimawandel bremsen will, muss Landwirtschaft auf regenerative Systeme umbauen.
Felix Prinz zu Löwenstein, Vorsitzender des Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW), November 2015


Die Klimaveränderung hat das Potential, alle Bemühungen in anderen Bereichen wie Biodiversität oder die Bekämpfung von Armut zunichte zu machen.
Paul Gilding, September 2014


Die Erde gehört nicht dem Menschen.
Es ist der Mensch, der der Erde gehört.
Alles, was der Erde geschieht,
wird den Kindern der Erde geschehen.
Indianische Weisheit


Inzwischen wissen wir, was uns noch blüht – nämlich immer weniger!
Gerhard Uhlenbruck, deutscher Aphoristiker


Reine Luft, saubere Böden, ungiftige Lebensmittel gehören zu den Menschenrechten.
Felipe VI., König von Spanien


Tötet nicht die Bäume,
macht nicht das Wasser unserer Flüsse trübe.
Reißt nicht die Eingeweide unserer Erde auf.
Sonst werden die Flüsse und Bäume weinen.
Keokuk, Sauk-Indianer


Die Asiatische Buschmücke hat sich inzwischen in Deutschland etabliert. Wir sind uns sicher, dass sie hier überwintert.
Insektenforscher Helge Kampen vom Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) auf der Ostseeinsel Riems, Juni 2014


Die Versauerung der Meere verändert die chemische Zusammensetzung des Wassers. Das Wachstum der Fische wird dadurch meist negativ beeinflusst.
David Obura, Leiter des regionalen Küstenforschungs- und -entwicklungsprogramms Cordio auf der Biodiversitätskonferenz in Pyeongchang (Südkorea), Oktober 2014


Wälder sind wahrscheinlich stärker gefährdet als bisher angenommen.
Christopher Reyer, PIK, Dezember 2014


Wenn die Entwicklung so weitergeht, wird das Jahrhundert eine beispiellose Veränderung des Klimas und die Zerstörung des Ökosystems in tragischem Ausmaß mit sich bringen
Marcelo Sánchez Sorondo, Kanzler der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften, Dezember 2014


Der Mensch verursacht gerade das größte globale Artensterben seit Verschwinden der Dinosaurier.
Eberhard Brandes, WWF-Vorstand, Dezember 2014


Larsen B gibt es seit 10.000 Jahren und bald wird es weg sein.
Ala Khazendar, NASA, Mai 2015


Erst kürzlich haben Satellitenbeobachtungen die Richtigkeit zweier unabhängiger Computersimulationen bestätigt, die zeigen, dass der westantarktische Eisschild inzwischen einen Zustand unaufhaltbaren Zusammenbruchs erreicht hat. Allein dieser drei Billiarden Tonnen schwere Eisschild birgt das Potenzial, den Meeresspiegel über mehrere Jahrhunderte hinweg um mehrere Meter anzuheben. Wir haben damit das erste Mal ein Kippelement kippen sehen.
Anders Levermann, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, August 2014


Das ozeanische Schmelzen hat die Aufsetzlinie der Gletscher Pine Island und Thwaites in der Westantarktis über einen Berg geschoben, von der sie nun "herunterrollen". Dieser Prozess ist irreversibel, es gibt kein Zurück mehr.
Anders Levermann, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, August 2014


Wer den Klimawandel weiter anheizt, verletzt unsere Menschenrechte.
Sheila Watt-Cloutier, Mutter der Inuit-Umweltbewegung, Oktober 2015


Bringt den Kohlenstoff zurück in die Erde!
Motto der sogenannten regenerativen Agrikultur, Oktober 2015


Die Geschwindigkeit der prognostizierten Ozeanversauerung ist beispiellos in der Erdgeschichte.
Professor Dr. Ulf Riebesell, Leiter der Forschungseinheit Biologische Ozeanographie am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel, Oktober 2015


Was wir das ewige Eis der Antarktis nennen, erweist sich leider als keineswegs ewig.
Johannes Feldmann, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, November 2015


Es wird generell wärmer, der Monsun-Regen wird unvorhersehbarer, plötzliche Überflutungen und Dürreperioden häufen sich. All das stellt die von der Landwirtschaft und Waldnutzung lebende – vorwiegend indigene – Bevölkerung vor große Probleme.
Jennifer Liang, Leiterin der indischen NGO „The Ant“, November 2015


Bio-Bauern weltweit setzen auf Humusaufbau und Bodenfruchtbarkeit. Ökolandbau ist regenerative Landwirtschaft.
Markus Arbenz, Direktor des internationalen Bio-Dachverbandes IFOAM, November 2015


Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.
Albert Schweitzer


Ich bin das Land.
Meine Augen sind der Himmel.
Meine Glieder sind die Bäume.
Ich bin der Fels, die Wassertiefe.
Ich bin nicht hier, um die Natur zu beherrschen oder sie zu nutzen.
Ich bin selbst Natur...
Indianische Weisheit


Wer Bäume setzt, obwohl er weiß, daß er nie in ihrem Schatten sitzen wird, hat zumindest angefangen, den Sinn des Lebens zu begreifen.
Rabindranath Tagore, indischer Dichter und Philosoph, 1861 - 1941



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