Ein einheitlicher Preis für CO2 für alle Wirtschaftsbereiche ist ein sinnvoller Ansatz, um Emissionen zu senken
Exxon Mobil zur CO2 Steuer von Singapur, Februar 2017


Singapur ist verletzlich gegenüber einem Anstieg des Meeresspiegels durch den Klimawandel.
Heng Swee Keat, Finanzminister Singapur, Februar 2017


Wir müssen daher noch schneller als bisher die Elektromobilität am Markt etablieren auch für Busse, Lkw und Transporter. Eine Kaufprämie allein wird nicht ausreichen, wenn gleichzeitig Dieselautos durch geringere Energiesteuern subventioniert werden.
Maria Krautzberger, Präsidentin des Umweltbundesamtes (UBA), Februar 2017


Nimmt man den Klimaschutzplan ernst, brauchen wir bis 2050 einen Verkehr, der überhaupt keine Emissionen mehr verursacht. Das bedeutet eine völlige Abkehr von fossilen Kraftstoffen.
Maria Krautzberger, Präsidentin des Umweltbundesamtes (UBA), Februar 2017


Die Aufgabe der Politik, und insbesondere des Landes Brandenburg, ist es, frühzeitig, also am besten schon jetzt, einen Plan für einen sozialverträglichen Kohleausstieg zu erarbeiten.
Claudia Kemfert,DIW-Energieökonomin, Februar 2017


In den letzten Jahrzehnten haben wir auf ökologischem Gebiet einen Bewusstseinswandel vollzogen wie noch nie in der Geschichte der Menschheit. Als ich als junger Fernsehreporter 1968 in der ARD einstieg, war Umwelt noch gar kein Thema, heute ist es einer der wichtigsten Themen der Weltpolitik. Die Bundeskanzlerin und der UNO-Generalsekretär sagen übereinstimmend: „Der Klimawandel ist die Überlebensfrage der Menschheit“.
Franz Alt, Februar 2017


Die Umweltsteuern haben heute einen kleineren Anteil am Steuer- und Abgabenaufkommen als vor der Ökosteuerreform von Rot-Grün. So verfehlen wir alle Klimaziele. Das ist unverantwortlich.
Hans Eichel, ehemaliger Finanzminister, März 2017


Nun ist die Welt – außer Donald Trump – sich einig, dass wir aus der Nutzung der fossilen Brennstoffe aussteigen müssen, so schnell wie möglich. Ein Instrument dazu ist eine CO2-Steuer. Sie findet weltweit große Unterstützung.
Hans Eichel, ehemaliger Finanzminister, März 2017


Es geht ja nicht um ein höheres Steueraufkommen, sondern um eine andere Steuerzusammensetzung, Steuern, die helfen, unseren Planeten bewohnbar zu halten, unsere Wirtschafts- und Lebensweise entsprechend umzubauen und zu modernisieren.
Hans Eichel, ehemaliger Finanzminister, März 2017


Bisher redet die G20 vor allem über Finanzen – dass wir jetzt Ressourcen, Klima und Umwelt ins Spiel bringen wollen, ist durchaus Neuland.
Barbara Hendricks, Bundesumweltministerin, März 2017


Heute fahren etwa 80 Prozent der Arbeitnehmer mit dem Auto zu Arbeit und nur 20 Prozent mit dem ÖPNV. Die Politik sollte sich zum Ziel setzen, diese Zahlen bis 2030 auf 50 zu 50 zu verändern und bis 2050 auf etwa 20 zu 80 zugunsten des öffentlichen Verkehrs.
Franz Alt, April 2017


Schon mittelfristig wird eine zukunftsorientierte Verkehrspolitik um eine CO2-Steuer, um Straßenbenutzungsgebühren und um eine stärkere steuerliche Entlastung von E-Fahrzeugen nicht herumkommen.
Franz Alt, April 2017


Notwendig ist eine Verkehrspolitik, die menschenfreundlich ist und nicht autofreundlich.
Franz Alt, April 2017


Wir brauchen dafür eine Politik der kurzen Wege. Das heißt: Die Arbeitsplätze wieder zu den Menschen bringen, und nicht immer mehr Menschen über immer größere Entfernung an ihre Arbeitsplätze.
Franz Alt, April 2017


Ohne Zweifel ist der ökologische Umbau unserer Wirtschaft ein bedeutsames Zukunftsprojekt, das wir uns auf die Fahnen geschrieben haben.
Martin Schulz, SPD, März 2017


So wie es jetzt ist sind die Verkehrsverhältnisse einfach ungerecht. Und zwar sehr konkret. Meist kostet 1 Stunde parken in der Innenstadt 2 Euro – aber ein Fahrschein in die Innenstadt kostet 2,90 Euro! Im Kaufhaus wird die Parkgebühr erstattet, aber nicht das Busticket. Parken ohne Parkschein kostet 10 Euro, aber fahren ohne Fahrschein kostet 60 Euro.
Sabine Leidig, MdB DIE LINKE, April 2017


Nun unterstützt der Bund auch in Zukunft den ÖPNV über das Gemeindefinanzierungsgesetz mit 330 Millionen Euro pro Jahr; so ist es vorgesehen. Klingt viel? Ist aber viel zu wenig! Zum Beispiel nicht einmal 5 % im Vergleich zur Dieselsubvention.
Sabine Leidig, MdB DIE LINKE, April 2017


Geldverschwendung durch Subventionen für fossile Energien braucht ein Verfallsdatum.
Lutz Weischer, Teamleiter für Internationale Klimapolitik bei Germanwatch, April 2017


Das Steuersystem sollte so ausgestaltet werden, dass Folgekosten den Verursachern in Rechnung gestellt, klimaschädliche Fehlanreize beseitigt und finanzielle Mittel für den Klimaschutz generiert werden.
Prof. Dr. Maximilian Gege, Vorsitzender des Bundesdeutschen Arbeitskreises für Umweltbewusstes Management (B.A.U.M. e. V.), April 2017


Das deutsche Steuersystem lenkt in die falsche Richtung und umweltschädliche Subventionen konterkarieren nachhaltiges Handeln.
Hans Eichel, Bundesminister a. D. und Beiratsvorsitzender des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS), April 2017


Zehn schmutzige und klimaschädliche Kraftwerke in NRW müssen über die bisherigen Planungen hinaus möglichst schnell und sozialverträglich abgeschaltet werden.
Johannes Remmel, Umweltminister NRW, April 2017


Der Begriff „Efficiency First" weist dem ehemaligen Stiefkind der Energiewende nun einen hohen politischen Stellenwert zu.
Matthias Zelinger, energiepolitischer Sprecher des VDMA, April 2017


Die große Mehrheit der Finanzminister der G20-Staaten ist sich einig, dass ungebremster Klimawandel die Stabilität der Finanzmärkte bedroht.
Lutz Weischer, Teamleiter für Internationale Klimapolitik bei Germanwatch, April 2017


Wenn jetzt kein schrittweiser und planvoller Ausstieg aus der Kohleverstromung eingeleitet wird, sind die Klimaziele nicht mehr zu erreichen.
Tarek Al Wazir, Wirtschafts- und Energieminister Hessen, April 2017


Für gefährdete Länder ist die 1,5-Grad-Grenze eine Frage des Überlebens.
H.E. Macaya Hayes, Botschafter von Costa Rica in den USA, April 2017


Seitdem die Erneuerbaren in Deutschland ausgebremst werden, sind auch die CO2-Emissionen hierzulande nicht mehr zurückgegangen.
Franz Alt, Mai 2017


Die Schwindsucht der einst so erfolgreich und optimistisch gestarteten deutschen Solarbranche ist politisch gewollt. Der frühere Wirtschafts-und Energieminister Sigmar Gabriel (SPD) hat wie schon zuvor sein Vorgänger Philipp Rösler (FDP) die erneuerbaren Energien gedeckelt und damit ihren raschen Ausbau und die Energiewende ausgebremst.
Franz Alt, Mai 2017


Indem wir CO2-Emissionen mit einem Preisschild versehen, sagen wir endlich die Wahrheit.
Ottmar Edenhofer, MCC, Mai 2017


Die Staaten werden erkennen, dass Klimaschutz für sie selbst gut ist.
David Waskow, World Resources Institute, Washington, Mai 2017


NRW kann enorm von der Energiewende profitieren. Offenbar sind die Lobbyisten der Vergangenheit hier aber besonders stark, deutlich stärker als die Lobbyisten der Zukunft.
Claudia Kemfert, Professorin für Energiewirtschaft, Mai 2017


Deutschland muss bis spätestens 2030 vollständig aus der Braunkohle aussteigen, sonst sind unsere Klimaziele nicht zu erreichen. Die Bundesregierung und die Landesregierungen packen den längst überfälligen Strukturwandel in den Tagebauregionen aber nicht an.
Nils Müller, Vorstand von Greenpeace Energy, Mai 2017




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