Wir versuchen, den Zugbetrieb in allen denkbaren Bereichen so ökologisch wie möglich zu gestalten.
Dazu gehört natürlich auch, dass unser Zug mit echtem Ökostrom von einem der wenigen unabhängigen Anbieter fährt.“
Beim E-Auto scheint der Durchbruch jetzt endlich bevorzustehen. Wenn BMW, VW und Daimler ihre Ankündigungen wahr machen
und gemeinsam eine Infrastruktur für Elektro-Tankstellen aufbauen, dann ist wenigstens ein Teil der heutigen Verkehrsprobleme gelöst.
50 Prozent Radverkehrsanteil sind überall möglich.
Aufgrund der Luftverschmutzung sterben in Europa jedes Jahr über 450 000 Menschen.
Auch in Biokraftstoffen oder klimaneutralen Kraftstoffen wie synthetischen
E-Fuels liegt ein erhebliches CO2-Reduktionspotenzial.
Behörden, Landesbanken und öffentliche Unternehmen sollten diese Verkehrswende nicht verschlafen,
sondern sobald wie möglich auf umweltfreundliche Antriebsarten umsteigen.
Wir stehen heute vor einem Paradigmenwechsel: Elektrofahrzeuge werden technologisch so fortgeschritten sein,
dass sie Benzin- und Dieselfahrzeuge übertreffen werden.
WHO-Statistiken zeigen, dass weltweit die Todesrate durch die Feinstaubbelastung in der Luft stetig steigt,
was sich auch auf die Kosten des Gesundheitssystems auswirkt.
Aus gesundheitlichen Gründen sind Elektrofahrzeuge eindeutig vorzuziehen.
Der Lkw-Verkehr nimmt deutlich stärker zu als die Wirtschaft wächst. Auch das ist ein Zeichen von Ineffizienz.
Vor allem in den verkehrsbelasteten Metropolen unseres Landes kann das
Elektrotaxi wesentlich zur Feinstaub und Lärmreduktion sowie zur langfristigen Mobilitätserhaltung beitragen.
Die Auswirkung der Einführung von Elektrofahrzeugen, gepaart mit weiteren Aspekten der Mobilitätsrevolution,
wie selbstfahrende Fahrzeuge, Car Sharing und Fahrgemeinschaften,
ist eine der größten Unwägbarkeiten für die langfristigen Zukunftsaussichten des Energieträgers Öl.
Bis 2030 sollen in China 40% aller Autos elektrisch fahren – das wären ca. 15 Millionen neue E-Autos pro Jahr.
Das ist eine Hoffnung für die Umwelt, aber eine Schreckensmeldung für die Auto-Dinos in Deutschland.
Die Vorteile der E-Autos von morgen: Weniger Lärm, keine Abgase, weniger Verschleiß, zurzeit verdoppelt
sich die Reichweite von Batterien für E-Autos alle zwei bis drei Jahre.
E-Mobile brauchen keinen Tank, kein Getriebe, keinen Schalldämpfer, keinen Katalysator, keinen Auspuff, keinen Wasser-Kühler.
Unsere Modellierung zeigt, dass eine vollständige Umstellung auf Elektromotoren im Privatverkehr bis 2050 kaum Auswirkungen auf die Strompreise hat.
Wir müssen sowohl Innovationen voranbringen als auch radikale politische Entscheidungen treffen,
um den Verkehrssektor zu dekarbonisieren.
Jeder kann heute schon freiwillig durch Verzicht aufs Auto einen Beitrag für eine bessere Luft und damit für die Gesundheit aller, die hier leben und arbeiten, leisten.
Die meisten Menschen akzeptieren, dass es saubere Luft nur mit weniger alten Diesel in der Stadt geben wird.
Der Elektromobilität gehört die Zukunft.
Wer in Berlin Auto fährt, hat zu viel Zeit. Wir werden die Hauptstraßen einspurig machen,
weil wir den Platz für andere brauchen.
Autofahren ist heilbar.
Noch stehen wir am Anfang, aber der Trend Elektromobilität nimmt weltweit Fahrt auf. Ausgerechnet die ‚Automobil-Nation Deutschland‘ verschläft diese Entwicklung.
Klimaschutz im Verkehrssektor gelingt nur, wenn die Zukunft aus elektrisch betriebenen Autos, Bussen, Rollern besteht, die Strom aus erneuerbaren Energien tanken.
Deutsche Städte und Kommunen haben ein Problem mit schlechter Luft. Die Menschen werden nicht mehr lange hinnehmen,
dass ihre eigenen Autos ihnen die Luft zum Atmen nehmen.
Wenn allein die Chinesen und die Inder so herumfahren und -fliegen würden wie wir, könnten wir auf Rügen vor Asiaten den Strand nicht sehen.
Wir reisen exklusiv auf Kosten vom Rest der Welt, der bei uns im Ernstfall gar nicht willkommen ist,
weil er ja bleiben wollen könnte.
Die Umweltsteuern haben heute einen kleineren Anteil am Steuer- und Abgabenaufkommen
als vor der Ökosteuerreform von Rot-Grün. So verfehlen wir alle Klimaziele.Es wäre eine Minimalforderung,
dass wir wenigstens die Kosten der ökologischen Schäden unseres Reisens begleichen.
Vor drei Jahren galten die alternativ betriebenen Fahrzeuge auf den Automessen noch als Exoten. Diesmal werden sie in Genf das ‚New Normal‘ sein.
Elektromobilität ist die größte Energieeffizienz-Maßnahme dieses Jahrhunderts.
Während Verbrennungsmotoren circa
30% der Energie nützen und der Rest verloren geht, sind es bei der Elektromobilität rund 90%.
Wesentlich für die Erreichung des Klimaziels von Paris ist, dass ein Zeitpunkt festgelegt wird,
ab dem kein Neuwagen mehr mit
Verbrennungsmotor verkauft wird und die erneuerbaren Energien rasch ausgebaut werden.
Saubere Luft, Ruhe und mehr Grün in der Stadt – das geht nur mit mehr Bussen und Bahnen und mit weniger Autos.
Wenn wir umweltschädliche Subventionen endlich abbauen und die Gelder in den ÖPNV umschichten, gelingt das auch.
Das Elektro-Fahrrad ist ein wichtiger Baustein der E-Mobilität - schon jetzt sind mehr als 300.000 Elektro-Fahrräder in Österreich unterwegs.
Der niedrige Ölpreis ist kontraproduktiv für die Energiewende, besonders im Güterverkehr.
Diesel muss teurer werden, sonst wird nicht umgesteuert.
Die Menschen sind bereit, auf das Auto zu verzichten, aber sie brauchen gute Alternativen.
Tempo 30 bringt bessere Luft, flüssigeren Verkehr und weniger Unfälle - und man ist in der Regel genauso schnell unterwegs.
Mein Auto verkaufen zu müssen war sicherlich schwer für mich, aber die Freiheit, die mir das Fahrradfahren jeden Tag gibt,
die ist viel mehr wert als mit dem Auto zu fahren.