Dass wir die Solar-Technik lange komplett abgelehnt haben, war aus heutiger Sicht ein Fehler.
Peter Terium, Chef von RWE, Interview Süddeutsche Zeitung, Oktober 2012


RWE steigt aus dem Neubau von Kernkraftwerken komplett aus.
Peter Terium, Chef von RWE, Interview Süddeutsche Zeitung, Oktober 2012


Wenn wir es schaffen, mit der Energiewende deutlich zu machen, dass wir unsere Wettbewerbsfähigkeit verteidigen und den Wohlstand steigern können, wird die Energiewende zu einem Exportschlager Deutschlands in allen Teilen der Welt.
Bundesumweltminister Peter Altmaier, Oktober 2012


Seit diesem Sommer übertrifft die in Deutschland installierte Solarstromleistung sogar die Windkraftleistung.
Professor Bruno Burger, Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE in Freiburg, Oktober 2012


Die Photovoltaik produziert wertvollen Spitzenlaststrom und kann aufgrund ihrer Dezentralität sehr gut ins Stromnetz integriert werden.
Professor Bruno Burger, Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE in Freiburg, Oktober 2012


Der Berechnungsmechanismus für die EEG-Umlage muss grundlegend reformiert werden. Die Preissenkungen, die die Erneuerbaren an der Börse bewirken, müssen auch zu sinkenden Kosten bei den Verbrauchern führen anstatt deren Stromrechnung über eine steigende EEG-Umlage zu erhöhen
BEE-Geschäftsführer Harald Uphoff, September 2012


Wir können Windenergie im Binnenland schon heute günstiger als mit neuen Gas- oder Kohlkraftwerken erzeugen.
JUWI-Vorstand Matthias Willenbacher auf der Windmesse in Husum, September 2012


Fossile Brennstoffe werden von Jahr zu Jahr teurer. Dies wird sich auch im Strompreis niederschlagen. Im Bereich der erneuerbaren Energien gibt es dagegen eine rasante Entwicklung mit Innovationen, die die Erzeugerpreise immer weiter purzeln lassen.
JUWI-Vorstand Matthias Willenbacher auf der Windmesse in Husum, September 2012


In Deutschland müssen jedes Jahr über 80 Milliarden Euro ausgegeben werden für die Einfuhr von fossilen Energieressourcen.
...
Die 20 Milliarden für Erneuerbare bleiben überwiegend in Deutschland. Sie generieren hier Wertschöpfung und Arbeitsplätze. Und vor allem: Sie schützen das Klima und entlasten uns von den Folgekosten der alten Energieträger.
Franz Alt, September 2012


Energieeffizienzmaßnahmen und die Forcierung erneuerbarer Energien, wie in den Klima-und Energie Modellregionen geplant, tragen zur Transformation des Energiesystems bei und haben positive ökonomische Effekte.
Claudia Kettner, Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung (WIFO), Oktober 2012


Die Menschen sind bereit, die Kosten für sauberen Wind- oder Solarstrom mitzutragen - außer ihnen wird stets uns ständig das Gegenteil eingeredet.
Hermann Albers, BWE-Präsident, September 2012


Wir können uns Gezeitenkraftwerke mit 100 Gigawatt Gesamtleistung vorstellen.
Kai Kömel, Siemens, 2012


Strom wird mit Sicherheit immer teurer, wenn wir es mittelfristig nicht schaffen, uns von fossilen Rohstoffen zu lösen.
Anna Leidreiter, Policy Officer für Klima und Energie beim World Future Council (WFC), Oktober 2012


Eigentlich wäre das Gegreine darüber, wie teuer uns die Energiewende zu stehen kommt, recht leicht zu stoppen - wenn man sich nur einmal überlegt, wie teuer es uns zu stehen kommen würde, auf eine Energiewende zu verzichten.
Jens Dirksen in der Kolumne Kraut & Rüben, WAZ Oktober 2012


Wenn Deutschland zeigt, dass der Umstieg auf erneuerbare Energien möglich ist, werden andere Länder folgen.
Po Wen Cheng, Professor Universität Stuttgart, 2012


Der ländliche Raum als Schauplatz der Energiewende nimmt für die dezentrale Versorgung Deutschlands mit umweltfreundlicher Energie schon heute eine Schlüsselrolle ein.
Dr. Horst Reinhardt,Vorstand der Landwirtschaftlichen Rentenbank, Oktober 2012


Die Erzeugung von Strom, Kraftstoffen und Wärme aus regenerativen Quellen wird für immer mehr Landwirte zu einem zweiten Standbein, das angesichts volatiler Agrarmärkte für eine zweite Einkommensquelle sorgt.
Stefan Unterlandstättner, Vorstandsmitglied der Deutsche Kreditbank AG, Oktober 2012


Auf die Länder mit Atomkraftanlagen rollt eine gewaltige Kostenwelle zu.
Norbert Allnoch, IWR-Direktor in Bezug auf das Alter von Atomreaktoren, Oktober 2012


Mit der Energiewende haben wir in Deutschland eine sehr wichtige Entscheidung vorgezogen, die in den anderen Ländern noch bevorsteht
Norbert Allnoch, Direktor des Internationalen Wirtschaftsforums Regenerative Energien (IWR), Oktober 2012


Erneuerbare Energie ist die am schnellsten wachsende Energiequelle Europas, vor allem dank eines bestehenden EU-Ziels.
Frederic Thoma, EU-Energiepolitik Berater von Greenpeace, Oktober 2012


Jeder Euro, den der Ölpreis steigt, kostet die Europäer über 400 Millionen Euro pro Monat.
Sven Teske, Energie-Experte von Greenpeace, Oktober 2012


Durch die Neuausrichtung des Energiesystems kann die EU diese Abhängigkeit bis zum Jahr 2030 fast auf die Hälfte reduzieren. Erneuerbare Energien, kombiniert mit Effizienz-Standards für Fahrzeuge und Gebäude, werden unsere Gesellschaft beleben und Milliarden an Euros einsparen.
Sven Teske, Energie-Experte von Greenpeace, Oktober 2012


Auch bei uns werden unbequeme Wahrheiten nicht ausgesprochen – dass es nämlich nicht nur steigende Rohstoffpreise sind, die eine Energierevolution notwendig machen, sondern das vitale Interesse, auch zukünftigen Generationen einen menschenfreundlichen Planeten zu hinterlassen. Dieses Interesse rechtfertigt massive Investitionen jetzt – in Erneuerbare, in Stromspeicher, in Verteilungsnetze.
Hermann E. Ott ist Bundestagsabgeordneter der Bündnisgrünen, Oktober 2012


Die Energiewende ist keine eierlegende Wollmilchsau.
Professor Uwe Schneidewind, Präsident und wissenschaftlicher Geschäftsführer des Wuppertal-Instituts für Klima, Umwelt, Energie bei den "Hamburger Gesprächen für Naturschutz", Oktober 2012


Wenn Herr Altmaier die Geschwindigkeit der Energiewende an die Dynamik der Netzbetreiber koppeln will, begeht er einen entscheidenden Fehler. So käme alles zum Erliegen.
Gero Lücking, Vorstand Lichtblick, Oktober 2012


Mit Photovoltaik-Technologien könnte der komplette Energiebedarf der gesamten Menschheit sicher und im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen ohne zeitliches Limit abgedeckt werden.
Franz Nießler, Sprecher von Eurosolar Austria, Oktober 2012


Heute Erneuerbare Energien zu fördern bedeutet, die Abhängigkeit von Rohstoffimporten und von schwankenden Preisen zu verringern.
Philipp Vohrer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien, November 2012


Frau Merkel liegt falsch mit ihrer Behauptung, Windenergie mache nur im Norden Sinn. Windkraft im Süden liefert dort Strom, wo die größte Nachfrage ist, verbessert die Versorgungssicherheit und braucht weniger teure Stromleitungen
Andree Böhling, Greenpeace-Energieexperte, November 2012


Die Untersuchung des IÖW zeigt, dass Ökologie und Ökonomie keine Gegensätze sind und NRW bereits heute von der Energiewende profitiert.
Johannes Remmel, Umweltminister NRW, November 2012


Den Ausbau der Windenergie zu drosseln, ist völlig absurd. Das vernichtet Arbeitsplätze und Einkommen, ohne den Strompreis spürbar abzusenken.
Andree Böhling, Greenpeace-Energieexperte, November 2012


Schaut man sich aber das tatsächliche Potenzial der Solarenergie einmal unvoreingenommen an, so müsste unsere Gesellschaft über die sich bietenden Chancen atemlos sein.
Frank Farenski, Journalist, Produzent des Filmes Leben mit der Energiewende, 2012


Sonne rein, Strom raus...
Wer hindert uns daran, wenn wir es wirklich wollen so rasch wie möglich die Energiewende zu organisieren. Und das ist die Chance schlechthin zumindest das Schlimmste zu verhindern.
Franz Alt, Dynkes Rede Utopia Award 2012, November 2012


Energiegenossenschaften werden zum Treiber der Energiewende.
Eckhard Ott, Vorsitzender des Vorstands des Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverband DGRV, November 2012


Solartechnik und Genossenschaftsmodelle ergänzen sich prima. Sie demokratisieren die Energieversorgung in Deutschland und machen sie auch bei kleinem Geldbeutel für Jedermann zugänglich.
Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW), November 2012


Die dezentrale Struktur der Photovoltaik macht kontrovers diskutierte Überland-Hochspannungsleitungen teilweise obsolet.
Andrew Murphy, Interview Sonennseite, November 2012


Deutschland ist kein Ressourcenland. Auf jedes Dach gehört eine Solaranlage.
Andrew Murphy, Interview Sonennseite, November 2012


Geburtenkontrolle von Energiesklaven!
Hans-Peter Dürr, 2003


Auf die Offshore-Windparks und die damit verbundenen enormen Kosten können wir gut verzichten. Was wir brauchen und weiter voranbringen müssen, ist eine dezentrale Energieversorgung.
Matthias Willenbacher, Gründer des Erneuerbaren-Projektentwicklers juwi, Dezember 2012


Deutschland hat sich mit der Energiewende auf den Weg in eine kohlenstoffarme Volkswirtschaft begeben. Wir können unsere praktischen Erfahrungen mit der Energiewende in die Klimaverhandlungen einbringen und so zeigen, dass ein Wandel hin zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaftweise möglich und erfolgversprechend ist.
Jochen Flasbarth, Präsident des Umweltbundesamtes (UBA), zu den Klimaverhandlungen in Doha, November 2012


Auf dem Weg zu einer nachhaltigen, bezahlbaren und zuverlässigen Deckung seines Strombedarfs hat Afrika die wunderbare Möglichkeit, die schmutzige Entwicklung der Industrieländer ganz einfach zu überspringen.
Ansgar Kiene, Afrika-Direktor des World Future Council (WFC), auf dem Weltklimagipfel in Doha, November 2012


Wenn Erneuerbare Energien schwanger wären, dürften Sie erst im Jahr 2050 gebären.
Michael Ziegler@solarguide, tweet, Oktober 2012


Wenn wir das Zwei-Grad-Ziel mit einer akzeptablen Wahrscheinlichkeit noch schaffen wollen, müssen 80 Prozent der fossilen Rohstoffe in der Erde bleiben – auch hier in Katar.
Christoph Bals, Chef von Germanwatch, Doha, COP 18, Dezember 2012


Durch seine beispielhafte Förderung der Erneuerbaren Energien hat Deutschland nicht nur innerhalb der eigenen Grenzen, sondern weltweit zur Verbilligung von Photovoltaik, Windkraft und Co. beigetragen.
Philipp Vohrer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien, Dezember 2012


Weltweit funktioniert Umweltschutz nur noch über den Ausbau an erneuerbaren Energien. Ich werde mich daher bei meinem Besuch in Doha für einen „Club der Energiewendestaaten“ starkmachen, die gemeinsam zu Vorreitern werden sollen.
Peter Altmaier, Bundesumweltminister über die Klimakonferenz in Doha/Katar, Interview mit Bild am Sonntag, Dezember 2012


Es sollte zum gesetzlich verbrieften Recht der Städte gehören, die Stromversorgung vor Ort und in der Region übernehmen zu können, wenn das wirtschaftlich ist.
Stephan Articus, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetags, Dezember 2012


Eine Revolution der Erneuerbaren ist im Gang. In den vergangenen Jahren sind die Kosten für Elektrizität aus erneuerbaren Quellen dauerhaft und teils dramatisch gefallen. Sie sind heute die günstigste Option fernab der Netze und auch in bestehenden Netzen. Jedenfalls dort, wo günstige Bedingungen herrschen.
Dolf Gielen, Innovationsdirektor der IRENA, Dezember 2012


In unseren Experimenten wird immer wieder deutlich, dass die Bürger den Ausbau Erneuerbarer Energien wollen und auch bereit sind, dafür zu bezahlen.
Prof. Dr. Roland Menges, Leiter des Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre an der TU Clausthal, Dezember 2012



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