Hermann Albers, BWE-Präsident, September 2012
Wir können uns Gezeitenkraftwerke mit 100 Gigawatt Gesamtleistung vorstellen.
Kai Kömel, Siemens, 2012
Strom wird mit Sicherheit immer teurer, wenn wir es mittelfristig nicht schaffen, uns von fossilen Rohstoffen zu lösen.
Anna Leidreiter, Policy Officer für Klima und Energie beim World Future Council (WFC),
Oktober 2012
Eigentlich wäre das Gegreine darüber, wie teuer uns die Energiewende zu stehen kommt,
recht leicht zu stoppen - wenn man sich nur einmal überlegt,
wie teuer es uns zu stehen kommen würde,
auf eine Energiewende zu verzichten.
Jens Dirksen in der Kolumne Kraut & Rüben, WAZ Oktober 2012
Wenn Deutschland zeigt, dass der Umstieg auf erneuerbare Energien möglich ist,
werden andere Länder folgen.
Po Wen Cheng, Professor Universität Stuttgart, 2012
Der ländliche Raum als Schauplatz der Energiewende nimmt für die dezentrale Versorgung
Deutschlands mit umweltfreundlicher Energie schon heute eine Schlüsselrolle ein.
Dr. Horst Reinhardt,Vorstand der Landwirtschaftlichen Rentenbank,
Oktober 2012
Die Erzeugung von Strom, Kraftstoffen und Wärme aus regenerativen Quellen wird für immer mehr Landwirte
zu einem zweiten Standbein, das angesichts volatiler Agrarmärkte für eine zweite Einkommensquelle sorgt.
Stefan Unterlandstättner, Vorstandsmitglied der Deutsche Kreditbank AG,
Oktober 2012
Auf die Länder mit Atomkraftanlagen rollt eine gewaltige Kostenwelle zu.
Norbert Allnoch, IWR-Direktor in Bezug auf das Alter von Atomreaktoren,
Oktober 2012
Mit der Energiewende haben wir in Deutschland eine sehr wichtige Entscheidung vorgezogen,
die in den anderen Ländern noch bevorsteht
Norbert Allnoch, Direktor des Internationalen Wirtschaftsforums Regenerative Energien (IWR),
Oktober 2012
Erneuerbare Energie ist die am schnellsten wachsende Energiequelle Europas, vor allem dank eines bestehenden EU-Ziels.
Frederic Thoma, EU-Energiepolitik Berater von Greenpeace,
Oktober 2012
Jeder Euro, den der Ölpreis steigt, kostet die Europäer über 400 Millionen Euro pro Monat.
Sven Teske, Energie-Experte von Greenpeace,
Oktober 2012
Durch die Neuausrichtung des Energiesystems kann die EU diese Abhängigkeit bis zum Jahr 2030 fast auf die Hälfte reduzieren.
Erneuerbare Energien, kombiniert mit Effizienz-Standards für Fahrzeuge und Gebäude,
werden unsere Gesellschaft beleben und Milliarden an Euros einsparen.
Sven Teske, Energie-Experte von Greenpeace,
Oktober 2012
Auch bei uns werden unbequeme Wahrheiten nicht ausgesprochen –
dass es nämlich nicht nur steigende Rohstoffpreise sind, die eine Energierevolution notwendig machen,
sondern das vitale Interesse, auch zukünftigen Generationen einen menschenfreundlichen Planeten zu hinterlassen.
Dieses Interesse rechtfertigt massive Investitionen jetzt – in Erneuerbare, in Stromspeicher, in Verteilungsnetze.
Hermann E. Ott ist Bundestagsabgeordneter der Bündnisgrünen,
Oktober 2012
Die Energiewende ist keine eierlegende Wollmilchsau.
Professor Uwe Schneidewind, Präsident und wissenschaftlicher Geschäftsführer des Wuppertal-Instituts für Klima, Umwelt, Energie
bei den "Hamburger Gesprächen für Naturschutz",
Oktober 2012
Wenn Herr Altmaier die Geschwindigkeit der Energiewende an die Dynamik der Netzbetreiber koppeln will,
begeht er einen entscheidenden Fehler. So käme alles zum Erliegen.
Gero Lücking, Vorstand Lichtblick,
Oktober 2012
Mit Photovoltaik-Technologien könnte der komplette Energiebedarf der gesamten Menschheit sicher und
im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen ohne zeitliches Limit abgedeckt werden.
Franz Nießler, Sprecher von Eurosolar Austria,
Oktober 2012
Heute Erneuerbare Energien zu fördern bedeutet, die Abhängigkeit von Rohstoffimporten und von schwankenden Preisen zu verringern.
Philipp Vohrer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien,
November 2012
Frau Merkel liegt falsch mit ihrer Behauptung, Windenergie mache nur im Norden Sinn. Windkraft im Süden liefert dort Strom,
wo die größte Nachfrage ist, verbessert die Versorgungssicherheit und braucht weniger teure Stromleitungen
Andree Böhling, Greenpeace-Energieexperte,
November 2012
Die Untersuchung des IÖW zeigt, dass Ökologie und Ökonomie keine Gegensätze sind und NRW bereits heute von der Energiewende profitiert.
Johannes Remmel, Umweltminister NRW,
November 2012
Den Ausbau der Windenergie zu drosseln, ist völlig absurd. Das vernichtet Arbeitsplätze und Einkommen,
ohne den Strompreis spürbar abzusenken.
Andree Böhling, Greenpeace-Energieexperte,
November 2012
Schaut man sich aber das tatsächliche Potenzial der Solarenergie einmal unvoreingenommen an,
so müsste unsere Gesellschaft über die sich bietenden Chancen atemlos sein.
Frank Farenski, Journalist, Produzent des Filmes
Leben mit der Energiewende,
2012
Sonne rein, Strom raus...
Wer hindert uns daran, wenn wir es wirklich wollen so rasch wie möglich die Energiewende zu organisieren.
Und das ist die Chance schlechthin zumindest das Schlimmste zu verhindern.
Franz Alt, Dynkes Rede Utopia Award 2012,
November 2012
Energiegenossenschaften werden zum Treiber der Energiewende.
Eckhard Ott, Vorsitzender des Vorstands des Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverband DGRV,
November 2012
Solartechnik und Genossenschaftsmodelle ergänzen sich prima.
Sie demokratisieren die Energieversorgung in Deutschland und machen sie auch bei kleinem Geldbeutel für Jedermann zugänglich.
Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW),
November 2012
Die dezentrale Struktur der Photovoltaik macht kontrovers diskutierte Überland-Hochspannungsleitungen teilweise obsolet.
Andrew Murphy,
Interview Sonennseite,
November 2012
Deutschland ist kein Ressourcenland. Auf jedes Dach gehört eine Solaranlage.
Andrew Murphy,
Interview Sonennseite,
November 2012
Geburtenkontrolle von Energiesklaven!
Hans-Peter Dürr,
2003
Auf die Offshore-Windparks und die damit verbundenen enormen Kosten können wir gut verzichten.
Was wir brauchen und weiter voranbringen müssen, ist eine dezentrale Energieversorgung.
Matthias Willenbacher, Gründer des Erneuerbaren-Projektentwicklers juwi,
Dezember 2012
Deutschland hat sich mit der Energiewende auf den Weg in eine kohlenstoffarme Volkswirtschaft begeben.
Wir können unsere praktischen Erfahrungen mit der Energiewende in die Klimaverhandlungen einbringen
und so zeigen, dass ein Wandel hin zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaftweise möglich und erfolgversprechend ist.
Jochen Flasbarth, Präsident des Umweltbundesamtes (UBA), zu den Klimaverhandlungen in Doha,
November 2012
Auf dem Weg zu einer nachhaltigen, bezahlbaren und zuverlässigen Deckung seines Strombedarfs
hat Afrika die wunderbare Möglichkeit, die schmutzige Entwicklung der Industrieländer ganz einfach zu überspringen.
Ansgar Kiene, Afrika-Direktor des World Future Council (WFC), auf dem Weltklimagipfel in Doha,
November 2012
Wenn Erneuerbare Energien schwanger wären, dürften Sie erst im Jahr 2050 gebären.
Michael Ziegler@solarguide,
tweet, Oktober 2012
Wenn wir das Zwei-Grad-Ziel mit einer akzeptablen Wahrscheinlichkeit noch schaffen wollen,
müssen 80 Prozent der fossilen Rohstoffe in der Erde bleiben – auch hier in Katar.
Christoph Bals, Chef von Germanwatch, Doha, COP 18,
Dezember 2012
Durch seine beispielhafte Förderung der Erneuerbaren Energien hat Deutschland nicht nur innerhalb der eigenen Grenzen,
sondern weltweit zur Verbilligung von Photovoltaik, Windkraft und Co. beigetragen.
Philipp Vohrer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien,
Dezember 2012
Weltweit funktioniert Umweltschutz nur noch über den Ausbau an erneuerbaren Energien.
Ich werde mich daher bei meinem Besuch in Doha für einen „Club der Energiewendestaaten“ starkmachen,
die gemeinsam zu Vorreitern werden sollen.
Peter Altmaier, Bundesumweltminister über die Klimakonferenz in Doha/Katar,
Interview mit Bild am Sonntag, Dezember 2012
Es sollte zum gesetzlich verbrieften Recht der Städte gehören,
die Stromversorgung vor Ort und in der Region übernehmen zu können, wenn das wirtschaftlich ist.
Stephan Articus, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetags,
Dezember 2012
Eine Revolution der Erneuerbaren ist im Gang.
In den vergangenen Jahren sind die Kosten für Elektrizität aus erneuerbaren Quellen dauerhaft und teils dramatisch gefallen.
Sie sind heute die günstigste Option fernab der Netze und auch in bestehenden Netzen.
Jedenfalls dort, wo günstige Bedingungen herrschen.
Dolf Gielen, Innovationsdirektor der IRENA,
Dezember 2012
In unseren Experimenten wird immer wieder deutlich,
dass die Bürger den Ausbau Erneuerbarer Energien wollen und auch bereit sind, dafür zu bezahlen.
Prof. Dr. Roland Menges, Leiter des Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre an der TU Clausthal,
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