Wo stehen wir?
Welche Auswirkungen hat dies?
Was folgt?
Wie kann man gegensteuern?



Wo stehen wir?

Über 80% der in Deutschland verbrauchten Energie basierte 2016 auf fossilen Energieträgern wie Öl, Kohle und Gas. (Quelle: AG Energiebilanzen e.V.)

Bei der Erzeugung von Strom wurden 2016 zu über 50% Braun- und Steinkohle und Gas eingesetzt. Der klimaschädlichste Energieträger Braunkohle dominierte dabei mit fast 25%. (Quelle: Fraunhofer ISE - Energy-Charts)

Fossile Energieträger erzeugen beim Verbrennen das Treibhausgas Kohlendioxid (CO2).
Auch bei der Zementherstellung entsteht - zusätzlich zu der bei der Erzeugung verbrauchten Energie - viel Kohlendioxid. Weitere signifikante Mengen von Treibhausgasen wie Methan werden bei der Rinder- und Schafshaltung und der Trockenlegung von Mooren freigesetzt.



Welche Auswirkungen hat dies?

Im Jahre 1958 errichtete Charles David Keeling eine Messstation auf dem Vulkan Mauna Loa auf Hawaii. Weit entfernt von jeder Industrie maß er dort regelmäßig den Kohlendioxidanteil in der Atmosphäre. Über die Jahre ergab sich die sogenannte Keeling-Kurve, die die stetige Zunahme des CO2 Gehaltes in der Atmosphäre verdeutlicht. Die aktuellen Daten kann man unter ftp://aftp.cmdl.noaa.gov/products/trends/co2/ jederzeit herunterladen.
Lag der CO2-Gehalt 1958 noch bei ca. 315 ppm, so ist er inzwischen auf 388 ppm gestiegen. (Stand: Sommer 2010) Ähnliche Steigerungen findet man auch bei anderen Treibhausgasen wie Methan.

Da Treibhausgase die kurzwellige Sonnenstrahlung gut durchlassen, aber die langwellige Wärmestrahlung weniger gut ins All entlassen, steigt die Oberflächentemperatur der Erde.
Laut NASA mit steigender Tendenz. So stieg die Temperatur in den letzten drei Jahrzehnten um 0,6°C, während sie im ganzen letzten Jahrhundert nur um 0,8°C stieg.




Was folgt?

Eine höhere Oberflächentemperatur hat viele Auswirkungen. Einige wesentliche sind:



Wie kann man gegensteuern?

Folgende Maßnahmen sind grundlegend: