Im Grundatzprogramm der CSU steht als wesentliches Ziel eine breite Eigentumsstreuung und eine Stabilisierung der Mittelschichten. Genau das können die Erneuerbaren leisten, indem sie es Menschen mit kleinerem oder mittleren Einkommen ermöglichen, von passiven Energiekonsumenten zu Akteuren der Energiewende zu werden.
Josef Göppel, MdB CSU, Interview neue energie, Januar 2014


Wir brauchen einen Pfad, wie wir weltweit auf zwei Tonnen Treibhausgas
pro Kopf und Jahr und Einwohner kommen.
Angela Merkel, Juli 2011


Wir müssen offen und ehrlich Knappheiten benennen, da die Dinge in dieser Welt nicht im Überfluss vorhanden sind. Der immer wiederkehrende Versuch, die Wirkung von Knappheiten außer Kraft zu setzen und sich auf diese Weise über Realitäten hinwegzutäuschen, bringt eben keine dauerhaften Verbesserungen. Dadurch verschafft man sich, wie aktuell, im besten Falle Zeit. Das gilt auch für unseren Umgang mit den Ressourcen der Natur und einem Lebensstil, der von immer mehr Menschen weltweit angestrebt wird. Auch da setzen wir uns über vorhandene Knappheiten hinweg – weil wir nicht ehrlich sind und nicht die wahren Kosten in Rechnung stellen für Energie, für Rohstoffe, die Nutzung von Wasser, Luft und Böden.
Bundespräsident Christian Wulff, Rede auf einer Tagung von Wirtschaftsnobelpreisträgern, Lindau, August 2011


Wir dürfen die Annehmlichkeiten der Gegenwart nicht mit unserer Zukunft und der Zukunft unserer Kinder bezahlen.
Bundespräsident Christian Wulff, Rede auf einer Tagung von Wirtschaftsnobelpreisträgern, Lindau, August 2011


Der fortschreitende Klimawandel wird voraussichtlich zu deutlich mehr Extremwetterereignissen überall auf der Welt führen. Wir können nicht endlos emittieren, weil sonst die Natur zurückschlägt. Die Folge unkontrollierter Erderwärmung sind Überflutungen, Dürren, Hitzewellen und die daraus entstehenden Konflikte um Wasser und Weideland. Deshalb sind Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel und ein angemessenes Risikomanagement in verstärktem Umfang notwendig, um künftige Risiken möglichst zu vermeiden.
Bundesumweltminister Norbert Röttgen, 2011


Ordnungspolitik ist der entscheidende Hebel,
aber erst durch Klimakultur wird es diese Politik geben können.
Peter Unfried, Spiekerooger Klimagespräche 2011


Wir können immer wieder auf die Politik zeigen oder über die Industrie schimpfen, doch am Ende sind wir selbstverantwortlich.
Tobias Schlegl, in Zu spät? Wie zukunftsfähig sind wir Deutschen, 2008


Die Politik ist gefordert, zukunftsweisende Rahmenbedingungen zu setzen und ethisch handelnde Unternehmen zu belohnen.
Otto Group Trendstudie 2011, 3. Studie zum ethischen Konsum


Wer im Blick auf Quartalszahlen und Wahltermine vor allem Arbeitsplätze in scheiternden Industrien bewahren will, betreibt eine Poilitik von gestern.
Claus Leggewie, Harald Welzer in Das Ende der Welt, wie sie wir kannten, 2009


Eine ehrliche Berechnung von Wohlstand - das wird immer klarer - muss die Folgen von Umweltschäden mit einbeziehen, die durch Übernutzung entstehen.
Bundespräsident Christian Wulff bei der Verleihung des Deutsche Umweltpreis der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, Oktober 2011


Solarpolitik ist - in Zeiten von Kriegen um Öl - Sicherheitspolitik und Außenpolitik, Umweltpolitik und Finanzpolitik, Landwirtschafts- und Verkehrspolitik, Baupolitik und Wirtschaftspolitik, Entwicklungspolitik und Friedenspolitik.
Franz Alt in Sonnige Aussichten, 2008


Jeder entscheidet mit darüber, ob das 21. Jahrhundert ein Jahrhundert nachhaltiger Entwicklung wird.
Angela Merkel, 2010


Die Regierungen müssen stärkere Anreize für Investitionen in effiziente, kohlenstoffarme Technologien geben.
IEA Chefökonom Fatih Birol bei der Vorstellung des World Energy Outlook 2011, November 2011


Die Bekämpfung des Klimawandels erfordert Politikwandel, Wertewandel, Technologiewandel und Lebensstilwandel gleichermaßen.
Dr. Reinhard Loske, Spiekerooger Klimagespräche 2011


Der Klimaschutzprozess ist ein Marathonlauf, bei dem jeder Schritt der Mühe wert ist
Bundesumweltminister Röttgen, November 2011


Die Ergebnisse der Klimaforschung müssen bei Bund, Ländern und Kommunen umfassend in Entwicklungspläne und gesetzliche Regelungen einfließen.
Paul Becker, Vizepräsident des Deutschen Wetterdienstes (DWD), Mai 2012


Das Thema Klimaschutz ist für mich ein Herzensanliegen.
Peter Altmaier, Bundesumweltminister, Mai 2012


Zwei zentrale Herausforderungen kennzeichnen den Klimawandel:
1. Er ist ein Problem, das wir nur global lösen können, dabei aber Vorreiterstaaten und –akteure brauchen, die die aktuell bestehenden internationalen Kooperationsblockaden aufbrechen.
2. Die eigentlichen Folgen der Klimawandels werden sich erst in 50 bis 100 Jahren mit voller Kraft zeigen, wir müssen aber heute schon handeln, um sie abzuwenden. Das macht Klimapolitik politisch so schwer vermittelbar.
Professor Uwe Schneidewind, August 2012


Alle sind der Meinung man müsse den Gürtel enger schnallen, und dann fängt jeder an, am Gürtel des anderen herumzufummeln.
Ex-Bundeskanzler Helmut Kohl zu den Klimabeschlüssen 1992


Es zahlt sich für Europa aus, wenn es seine Rolle als Vorreiter annimmt, statt wie viele andere Länder lang rumzutrippeln, das zeigt unsere Studie. Indem sie früh handeln, können Länder es vermeiden, sich durch den Aufbau einer auf Dauer teuren CO2-intensiven Infrastruktur gleichsam selbst einzumauern.
Ottmar Edenhofer, Leiter des RECIPE-Projekts und Chefökonom des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, September 2012


In der zweiten US-Wahlkampf-TV Debatte haben beide Kandidaten für das nächste Präsidentenamt in den USA mit dem Argument gepunktet, dass sie die Arbeitsplätze im Umfeld Erneuerbarer Energien aus Deutschland und China in die USA holen wollen.
Andrew Murphy, Interview Sonennseite, November 2012


Es ist enorm wichtig, dass das Kyoto-Protokoll am Leben bleibt.
Sven Harmeling, Germanwatch, Dezember 2012


Schwarz-Gelb betreibt damit Politik gegen den Klimaschutz. Die zehn Milliarden Euro, mit denen der Bund inzwischen Jahr für Jahr energieintensive Unternehmen subventioniert, könnten auch zur Förderung von Energieeffizienz und für die soziale Absicherung der Energiewende verwendet werden.
Eva Bulling-Schröter, Umweltpolitikerin der Linksfraktion, zur Entlastung der Großverbraucher beim Emissionshandel durch den Steuerzahler, Dezember 2012


Solange auf nationaler Ebene eine Stützung aus Steuergeldern für die Nutzung der fossilen Energien stattfindet, müssen sich die Staaten nicht wundern, wenn die Erderwärmung weiter rasant zulegt.
Hans-Josef Fell MdB, zur Entscheidung des Bundeskabinetts Steuergelder zur Stützung des Stromverbrauchs aus Kohle- und Gaskraftwerken für die energieintensive Industrie auszugeben, Dezember 2012


Das Zögern der Staatengemeinschaft macht die Überschwemmung von Küstenstädten und kleinen Inselstaaten immer wahrscheinlicher. Schon in wenigen Jahren könnten Hunderttausende Menschen ihre Heimat verlieren. Daran trägt die EU eine große Mitschuld, indem sie sich von Polen in Geiselhaft nehmen ließ und höhere Klimaschutzziele verweigerte.
Hubert Weiger, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) zum Ende des UN-Klimagipfels in Doha, Dezember 2012


Das alljährliche Drama einer Klimakonferenz ist alles andere als schön, aber es muss sein.
Frank Schwabe, MdB und klimapolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Dezember 2012 zu den Verhandlungsergebnissen in Doha


Der derzeit verhandelte EU-Haushalt braucht eine ökologische Schuldenbremse. Gleichzeitig muss die Naturschutzförderung aus ihrem Schattendasein mit einem Viertelprozent des Gesamtbudgets befreit werden.
NABU-Präsident Olaf Tschimpke, Dezember 2013


Kurz vor dem anstehenden Bundestagswahlkampf hat sich die Energiepolitik in Deutschland in ein Schlachtfeld verwandelt. Ein Schlachtfeld, auf dem laut gestritten und dabei jegliches Handeln blockiert wird.
Claudia Kemfert, Januar 2013


Als Gouverneur habe ich in Kalifornien gesehen, wie grüne Initiativen erfolgreich umgesetzt werden konnten, noch bevor Washington überhaupt darüber nachgedacht hatte.
Arnold Schwarzenegger, Januar 2013 auf der R20-Konferenz in Wien


Es gibt nicht den einen Schritt, der den Klimawandel umdrehen kann. Aber wenn es darauf ankommt, welche Welt wir unsere Kindern hinterlassen, schulden wir ihnen zu tun, was wir können.
US-Präsident Obama in einer Rede vor Studenten der Washingtoner Georgetown-Universität, Juni 2013


Durch den zunehmenden Trend zur Urbanisierung sowie die großen Herausforderungen unserer Zeit - wie Energie, Klimawandel, Mobilität, demografischer Wandel, Ressourcenverfügbarkeit oder Flächenverbrauch - sind Städte und Regionen aufgefordert, sich bei ihrer Zukunftsplanung mit dem Thema Nachhaltigkeit und der Entwicklung intelligenter Strukturen und Systeme verstärkt zu beschäftigen.
Prof. Dr. Maximilian Gege, B.A.U.M.-Vorsitzende Januar 2013 zum Intelligent Cities - Wege zu einer nachhaltigen, effizienten und lebenswerten Stadt - Bericht


Wir werden auf die Bedrohungen durch den Klimawandel reagieren.
US-Präsident Barack Obama, 2te Amtseinführung Januar 2013


Es gibt keinen vernünftigen Zweifel, dass die Erderwärmung vom Menschen verursacht ist.
Bundesumweltminster Peter Altmaier (CDU), September 2013


Klimaschutz muss in der kommenden Legislatur wieder eine stärkere politische Rolle spielen.
Bundesumweltminster Peter Altmaier (CDU), September 2013


Die ökologischen Bedingungen werden von Politik, Preisen und Institutionen bestimmt. Und diese Rahmenbedingungen sind für die fossilen Energien immer noch sehr günstig. Danach richten sich die Ölfirmen und alles was sie unternehmen bleibt Greenwashing. Siehe BP: Die haben mit ein paar Milliarden Dollar den Slogan „Beyond Petroleum“ propagiert und nichts ist passiert. Politik, Preise, Institutionen – alles falsch.
Pavan Sukhdev, ehemaliger Top-Manager der Deutschen Bank und Autor des Buches "Corporation 2020 - Warum wir Wirtschaft neu denken müssen", Dezember 2013


Solange Länder wie China in die Erneuerbaren einsteigen, müssen wir das auch machen.
US-Präsident Barack Obama, Rede zur Lage der Nation, Februar 2013


Für das Wohl unserer Kinder und unsere Zukunft müssen wir mehr tun, um den Klimawandel zu bekämpfen.
US-Präsident Barack Obama, Rede zur Lage der Nation, Februar 2013


Die Sozialdemokratie fragt sich zu oft: "Was ist heute möglich?" – statt sich zu fragen: "Was ist notwendig für ein gutes Leben?" Wenn wir in 40 Jahren unsere CO2-Emissionen um 90 Prozent reduziert haben müssen, um den Klimawandel zu mildern, und unseren Rohstoffverbrauch auf ein Zehntel zurückgefahren haben müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben, wird das immense Veränderungen bedeuten.
Kai Niebert, Professor für Nachhaltigkeit an der Leuphana-Universität Lüneburg, SPD-Mitglied, Vizevorsitzender des sozialdemokratisch geprägten Umweltverbandes Naturfreunde Deutschlands, November 2013


Bund, Land und Kommunen sollten bei der energetischen Gebäudesanierung mit gutem Beispiel vorangehen und die bundes/landeseigenen Gebäude entsprechend sanieren. Die Vorbildfunktion erstreckt sich über die Bereiche Wärme, Mobilität und Strom und schließt etwa umweltfreundliche Beschaffung mit ein. Auch die Kirchen sind aufgerufen, hierzu – nicht zuletzt mit ihrem großen Gebäudebestand – einen wichtigen Beitrag zu leisten.
Kommission der deutschen Bischöfe für gesellschaftliche und soziale Fragen, Empfehlungen zur Energiewende, Dezember 2013




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